Ambitioniertes Kunstprojekt im Barbican Centre

Emotionale Dreikanal-Videoinstallation mit Christie-Projektoren realisiert

Noch bis zum 23. April 2017 ist in der Londoner Barbican Art Gallery die Ausstellung „Incoming“ des konzeptionellen dokumentarischen Fotografen Richard Mosse zu sehen, für die er mit dem Komponisten Ben Frost und dem Kameramann Trevor Tweeten zusammenarbeitete.

Die fesselnde Mehrkanalinstallation von Richard Mosse konzentriert sich auf die humanitäre Krise von vertriebenen Menschen.
Die fesselnde Mehrkanalinstallation von Richard Mosse konzentriert sich auf die humanitäre Krise von vertriebenen Menschen.

Ausgestattet mit einer Militär-Wärmebildkamera, die in der Lage ist, eine Person bei Tag und Nacht aus einer Entfernung von 30,3 km zu erkennen, folgten sie Flüchtlingen auf zwei gefährlichen Migrationsrouten durch die Sahara, Richtung Norden nach Libyen und zum Mittelmeer und durch den Nahen Osten zur Ägäis sowie über Land und den Balkan Richtung Nordeuropa. Aus den dabei entstandenen, außergewöhnlichen und extrem detailreichen Aufnahmen wurde im Rahmen der Ausstellung mit Hilfe von drei Christie HD10K-M 3-DLP Projektoren eine einzige, ausgedehnte Dreikanalvideoinstallation geschaffen, die auf die gewölbte Wand der Galerie „The Curve“ projiziert wird.

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Die fesselnde Qualität der Projektion unterstreicht nicht nur, wie Technologie Kunstschaffende mit neuen Werkzeugen ausstattet, sondern auch, wie diese Werkzeuge im Zusammenspiel miteinander neue Kunstformen, neuartige Inhalte und – im Endeffekt – neue Erlebnisse schaffen, durch die das Interesse des Publikums wach gehalten wird.

„Wir hatten rekordverdächtige 20.000 Besucher in nur drei Wochen, davon allein über 2.400 am ersten Wochenende“, lautete Mitte März der begeisterte Kommentar von Alona Pardo, der Kuratorin des Barbican Centres. Dazu beigetragen hat sicherlich auch die bemerkenswerte Bildqualität mit einem extrem hohen Detailgrad: Das Design der Christie-Projektoren mit dualem Lampensystem, 1080P und 11.000 Lumen erlaubt es, jede Facette des Videopfades zu maximieren. Dadurch ist in der Dreikanalprojektion jedes aus einer Entfernung von mehreren hundert Metern aufgenommene menschliche Haar mit allen Details zu sehen.

„Die Verarbeitung in der M-Serie ist darauf ausgelegt, über alle Aspekte des Videopfads hinweg die bestmögliche Videoqualität aufrecht zu erhalten“, erklärt James Belso, Senior Sales Manager bei Christie. „Einige der Schlüsselelemente, die dafür sorgen, dass die M-Serie so gut mit Avantgarde-Kino zusammenspielt, sind seine echte 10-Bit-Verarbeitung und die verbesserte Gammakurve für erhöhte Detaildefinition.

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