Sponsored Content: Interaktives Signage im Supermarkt

Di­gi­ta­le Ste­len bei Glo­bus-Märk­ten

Interaktive Touchstelen mit einer umfangreichen App sorgen in den Globus-Märkten für mehr Kundenzufriedenheit.

Globus Stele Artikelfinder(Bild: eKiosk)

Inhalt dieser Case Study:

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Globus hatte den Wunsch, eine digitale Lösung für mehr Kundenzufriedenheit in seinen SB-Warenhäusern zu integrieren. Mit dieser sollte zukünftig noch mehr Service geboten werden, was Kunden zunehmend an die Marke bindet. Als Partner wurden Fabrik19 für die Entwicklung der Software und eKiosk zur Konstruktion und Produktion der Hardware in das Projekt involviert. Zusammen mit der konzerneigenen Entwicklungsabteilung und den beiden Digitalisierungsexperten wurde eine flexible Anwendung geschaffen, welche den Globus-Kunden vielfältige Möglichkeiten bietet.

Highlights der PoS-Lösung von Globus:

  • Die flexible App mit zahlreichen Schnittstellen zur einfachen und punktgenauen Steuerung der digitalen Anwendung.
  • Die individuell konstruierten 55‘‘ Touchstelen mit Drucker, Barcode- und RFID-Reader in Industriequalität.
  • Eine wartungsfreundliche Software und Hardware für die langfristige Nutzung der Anwendung, sowie die leichte Ergänzung neuer Funktionen.

Insgesamt wurden 128 Stelen in verschiedenen Märkten in ganz Deutschland installiert. Kunden des Warenhauses können nun den Standort von Produkten recherchieren, das Guthaben ihrer Kundenkarte einsehen, sich Gutschriften als Bon ausdrucken und viele Informationen wie zum Beispiel Jobanzeigen nachlesen.

Pro Markt wurden eine bis sechs Stelen in verschiedenen Abteilungen am PoS bzw. PoI aufgestellt. Auf jeder Stele können dabei individuelle Informationen, sowohl positions- als auch situationsabhängig, dargestellt werden. Globus hat damit die Möglichkeit, flexibel und individuell auf externe Einflüsse schnell zu reagieren.

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Die Software

Die hauseigene Entwicklungsabteilung von Globus hatte vor Beginn des Projekts bereits die interaktive Wegeleitung innerhalb ihrer Märkten geplant. Für die Umsetzung sollte ein professioneller und erfahrener Anbieter beauftragt werden. Die Wahl fiel aufgrund von Empfehlungen auf Fabrik19. Die Experten für App-Entwicklung erkannten schnell das Potenzial der Anwendung und erweiterten in fachlicher Kooperation mit Globus den Umfang um weitere Kundenservices. Dabei wurde eng mit dem Unternehmen zusammengearbeitet, um eine kundenspezifische App zu entwickeln. Am Ende entstand so eine umfassende Einzelhandels-Anwendung, die den Kunden dank innovativer Angebote enger an die Marke bindet.

Die App auf den interaktiven Stelen bietet den Globus-Kunden einen umfangreichen Service
Die App auf den interaktiven Stelen bietet den Globus-Kunden einen umfangreichen Service (Bild: eKiosk)

Zum Umfang der App gehören folgende Services:

  • Artikelfinder: Suchfunktion zum Finden des Artikels im Markt
  • Loyalty: Druck von Gutscheinen per Globus-Kundenkarte
  • Dienstleistung: Rezept-Videos und Kundenmagazin
  • Unternehmensnews: Jobanzeigen, Tankpreise
  • Digital Signage: Werbeanzeigen für interne und externe Angebote

Besonders überzeugend für die Kunden ist neben dem Artikelfinder die Loyalty-Anwendung für „Mein Globus“-Kunden. Mit der „Mein Globus“-Kundenkarte loggen sich die Kunden über den Scanner mit ihrem Kennwort ein und können so ihr Guthaben einsehen. Auf diese Weise erhalten sie Rabatt oder lassen sich einen Bon generieren, mit dem sie Gutschriften an der Kasse einlösen.

Da die Software nicht als Website oder lokale Anwendung aufbereitet wurde, stellt sich die Frage nach der Komptabilität. Die PoS-App ist für die drei gängigsten Betriebssysteme – iOS, Android und Windows10 – nutzbar. Aktuell läuft die Globus-Anwendung auf Windows-Rechnern, die in den Touch-Stelen integriert sind. Hier zeigt sich erneut die Flexibilität der Software. Zudem wird kein weiteres Programm zur Nutzung der App benötigt.

Das Ausspielen der verschiedenen Inhalte wird vorrangig über Schnittstellen organisiert. Werden bspw. Jobanzeigen in gewissen internen Bereichen erstellt, erscheinen diese automatisch auf den entsprechenden Stelen in den Märkten. Natürlich können die Inhalte auch aktiv und zentral von der IT bzw. den Verantwortlichen verteilt werden. Gesteuert wird dies über die IP-Adressen der Stelen. Somit ist das schnelle und präzise Verteilen von Inhalten auf einzelne Displays in den Märkten möglich.

Das Nutzungsverhalten der Stelen kann von Globus selbst getrackt werden, um einen Einblick in die Kundenbedürfnisse zu erhalten. Dadurch können Weiterentwicklungen erkannt und nicht-genutzte Anwendungen überdacht bzw. überarbeitet werden.

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Die Hardware

Die Auswahl der digitalen Anzeigeflächen wurde parallel zur Software initiiert. Dabei war für Globus die Interaktivität der Geräte von großer Bedeutung, um den Artikelfinder zu ermöglichen. Als passendes Modell kam die PHEX Stand 55‘‘ Stele in die engere Auswahl. Diese weist eine optimale Größe sowie eine Touchfunktion auf, was für die Anwendung zwingend notwendig war. Zusätzlich plante Globus weitere Services, weshalb das Device ebenfalls einen Thermodrucker und einen Barcode-Scanner, welcher auch Codes von Handydisplays scannt, beinhalten musste. Es erfolgte demnach eine Neukonstruktion der PHEX Stele. Dabei wurde ebenfalls die Nachrüstung eines RFID-Readers eingeplant, um potenziellen Erweiterungen der App später gerecht werden zu können.

Auch die tagesaktuellen Angebote der Globus-Tankstellen können abgerufen werden.
Auch die tagesaktuellen Angebote der Globus-Tankstellen können abgerufen werden. (Bild: eKiosk)

Die Entwicklung der fertigen Terminals wurde in enger Zusammenarbeit mit Globus vorgenommen. Mithilfe von Visualisierung in Form von Renderings wurden verschiedene Modellvarianten durchgespielt. Zudem konnte Globus anhand einer Leihstellung die Beschaffenheit des Endprodukts bereits im Vorfeld begutachten.

Zunächst wurde dann eine erste Serie von wenigen Modellen zum Feldtest neukonstruiert. Ein paar Monate später folge der erste Auftrag mit 75 PHEX Stand Modellen. Die Ausstattung der Märkte wurde nach einem Jahr um nochmals 47 Stelen erweitert. Geliefert wurde die Hardware dabei immer anschlussfertig. Die Stelen müssen demnach nur noch im Markt an die Stromversorgung angeschlossen werden und sind sofort funktionsbereit.

Die Geräte zeichnen sich vor allem durch ihre qualitative Verarbeitung sowie ihre optimalen Brandschutzeigenschaften aus. Das Gehäuse der Modelle ist hauptsächlich aus nicht brennbaren Materialien wie Glas und Metall gefertigt, wodurch es eine geringe Brandlast aufweist. Die entspiegelte Sicherheitsglasscheibe schützt vor Vandalismus und verhindert zudem Reflexionen durch die Beleuchtung im Markt. Auch der helle Bildschirm mit 700 nits ist wichtig für die optimale Lesbarkeit in gut ausgeleuchteten Bereichen.

Startbildschirm der App – hier können Globus-Kunden u. a. den Standort von Produkten recherchieren oder auch Jobanzeigen nachlesen.
Startbildschirm der App – hier können Globus-Kunden u. a. den Standort von Produkten recherchieren oder auch Jobanzeigen nachlesen. (Bild: eKiosk)

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Self-Service für Globus

Sowohl die Hardware als auch die Software sind generell sehr wartungsarm. Durch die Anbindung an die unterschiedlichen Schnittstellen kann Globus das Bespielen der Stelen intern organisieren. Hier ist keine Betreuung vonseiten Fabrik19 notwendig. Dennoch unterstützt das Unternehmen als Impulsgeber langfristig bei der Weiterentwicklung der App. Werden neue Funktionen umgesetzt, lassen sich diese ganz einfach in das bestehende System integrieren. Diese Flexibilität zeichnet die Software besonders aus.

Auch die Wartung der Hardware ist wenig aufwendig. Die Bonrolle des Druckers kann von Globus-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern eigenständig gewechselt werden. Gibt es Probleme mit einem Modell, wird es direkt an den Hersteller eKiosk gesendet. Nach Behebung wird das Gerät wieder in den Markt gebracht und dort wieder aufgestellt.

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Kundenfeedback

Die Anwendung wird besonders seit der Erweiterung um die Loyalty-Anwendung sehr positiv von den Globus-Kunden angenommen. Zunächst musste die Interaktivität wahrgenommen werden. Seitdem schätzen Einkäufer den Service der Lösung und nutzen diesen ausgiebig.

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Über Globus

Globus ist eines der führenden Handelsunternehmen in Deutschland. Neben SB-Warenhäusern gehören u. a. auch Bau- und Elektrofachmärkte zum Angebot des Familienunternehmens. Globus ist es wichtig, seinen Mitarbeitern auch Zeit für das Privatleben einzuräumen. Hierfür wurde der Arbeitgeber bereits mehrmals ausgezeichnet. Auch bei der Auswahl seines Sortiments achtet der Einzelhändler auf Qualität und Vielfalt.

Über Fabrik19

Die Fabrik19 GmbH ist ein Softwareunternehmen mit Sitz im mittelhessischen Gießen. Die Kernkompetenz liegt in der Softwareentwicklung im Bereich der mobilen Technologien. In der Produktpalette findet sich das umfangreiche Softwarepaket „mos.“, mit welchem mobile Applikationen schnell und effizient erstellt werden. Die Möglichkeiten dieses Softwarepakets sind weitreichend, von der einfachen Marketing-App bis hin zur komplexen Business-App um interne Prozesse mittels Integrierung einer mobilen Strategie zu optimieren. Ebenso weitreichend sind die Möglichkeiten der zu bespielenden Hardware – von der Smartwatch über das Smartphone bis hin zu interaktiven Stelen und BigScreens für Digital Signage-Kampagnen.

Über eKiosk

eKiosk ist eines der führenden europäischen Unternehmen im Bereich der digitalen Anzeigesysteme. Von individuellen Anfertigungen ab einem Stück bis hin zu Großserien werden u. a. schlichte Touchterminals, komplexe Kiosksysteme und digitale Türschilder in Deutschland gefertigt. Dabei sind die Modelle branchenunabhängig nutzbar und werden immer auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt. Neben der Hardware bietet eKiosk auch die Entwicklung von Software-Anwendungen für Digitalisierungsprojekte. Das Unternehmen ist als Full Service Partner im Bereich Digital Signage tätig.

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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Vielen Dank für diesen Bericht über digitale Stelen bei Globus. Interessant, dass auf dem gleichen Prinzip auch digitale Türschilder beruhen und die Technik immer auf den Einzelfall anpassbar ist. Ich habe in einem Bürogebäude neulich erstmalig digitale Türschilder entdeckt und wollte mich über die Technik, die dahintersteckt informieren. Weiteres habe ich auch hier gefunden: [Link von Redaktion entfernt]

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