ProMediaNews

Energiemonitoringsoftware mit direkter Cloud-Anbindung

Mit der neuen Version der Energiemonitoringsoftware powermanager bietet Siemens eine Möglichkeit, Energiedaten direkt in offene, cloudbasierte IoT-Betriebssysteme wie MindSphere zu übertragen. Die Software ist Teil des Sentron-Portfolios von Siemens für das Energiemanagement in Industrieanlagen und Gebäuden und soll Unternehmen dabei unterstützen, ihre  Energieeffizienz und -verfügbarkeit zu erhöhen. 

Energiemonitoringsoftware powermanager mit direkter Cloud-Anbindung (Bild: www.siemens.com/press)

Sie stellt Statusinformationen und elektrische Kenngrößen für gesamte Anlagen und Systeme sowie einzelne Geräte in einem Dashboard dar und analysiert die Energieflüsse. Daraus lassen sich Optimierungsmaßnahmen zur Energieeffizienz und -verfügbarkeit ableiten und Störungen in den Anlagen schnell lokalisieren. Durch die Einbindung der Daten in Cloud-Systeme werden die Speicherung, Verarbeitung und standortübergreifende Auswertung großer Datenmengen möglich.

Anzeige

Die Energiemonitoringsoftware ist auch für kleine und mittelständische Unternehmen konzipiert, die mit digitalem Energiemanagement starten wollen. Die Investitionskosten sollen gering sein und sich durch die Einsparpotenziale schnell amortisieren lassen. Die neue Version des powermanager wird auf der Hannover Messe 2019 gezeigt und ist ab Mai 2019 verfügbar.

Zusammen mit kommunikationsfähigen Schutz- und Messgeräten, wie Kompaktleistungsschaltern 3VA und Messgeräten 7KM PAC, legt die Energiemonitoringsoftware powermanager die technische Basis für ein betriebliches Energiemanagement nach ISO 50001 und ISO 50003. Die skalierbare Software lässt sich auf vorhandene Hardware und die bestehende IT-Infrastruktur aufsetzen. Auf dem PC des Anwenders werden unter anderem Leistungsmittelwerte der überwachten Kenngrößen in Ganglinienform visualisiert und Lastspitzen schnell identifiziert. Durch den direkten Vergleich unterschiedlicher Prozesse, Verbraucher oder Anlagenteile lassen sich Ineffizienzen erkennen. Verbrauchsdaten können standortübergreifend einzelnen Kostenstellen zugeordnet werden. Auch kritische Anlagenzustände werden durch die kontinuierliche Überwachung der Energieverteilung frühzeitig erkannt und Ausfälle präventiv vermieden.

Interessierte können powermanager und andere Lösungen von Siemens auf der Hannovermesse vom  1. – 5. April 2019 sehen.

Anzeige

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.