HARVEY Zonensteuerung – Steuersignale smart und flexibel routen
von Redaktion,
Muss eine Zone zwangsläufig ein Raum sein? Kann eine Betriebsart selbst eine Zone darstellen? Die HARVEY-Zonensteuerung entfaltet ihr volles Potenzial durch die Freiheit, Zonen neu zu denken – jenseits klassischer Raumgrenzen.
Die HARVEY Audio- und Mediensteuerung von DSPECIALISTS überzeugt nicht nur durch ihre leistungsstarke DSP-Signalverarbeitung, sondern auch durch eine Vielzahl an Schnittstellen und integrierten Logikfunktionen. Damit lassen sich nicht nur Audioparameter und Audioabläufe flexibel steuern, sondern auch externe Geräte einer Medientechnik-Installation nahtlos einbinden und automatisieren – von Verstärkern und Videoprojektoren bis hin zu Beleuchtung oder Vorhängen.
Der Block „Zonensteuerung“ bringt maximale Flexibilität in die HARVEY-Projektkonfiguration.
Steuersignale lassen sich gezielt in unterschiedliche Bereiche oder Räume leiten – ganz nach Bedarf. In Kombination mit einem HARVEY RC4 Bedienmodul z.B. genügt ein einziger Drehregler, um die Lautstärke in verschiedenen Zonen individuell zu regeln. Die Vorauswahl entscheidet, welcher Raum gerade gesteuert wird – effizient und perfekt abgestimmt auf die Anforderungen.
Der Block „Zonensteuerung“ bringt maximale Flexibilität in die HARVEY-Projektkonfiguration (Bild: DSPECIALISTS)
Aber der Block Zonensteuerung ist auch jenseits klassischer „Zonen“ anwendbar. Egal ob Bar oder DMX-Empfänger, Steuersignale werden dynamisch und kontextabhängig geroutet.
So kann mit Hilfe einer HARVEY Remote Control RC4 zum Beispiel auf verschiedene DMX-Kanäle zugegriffen werden, um die Helligkeit verschiedener Lampen in einem Raum zu steuern oder Farben individuell zu mischen. Die verschiedenen angesteuerten DMX-Kanäle stellen dann die Zonen dar.
Über eine HARVEY Remote Control RC4 kann man auf unterschiedliche DMX-Kanäle zugreifen, zum Beispiel um die Helligkeit verschiedener Lampen in einem Raum zu steuern (Bild: DSPECIALISTS)
Der Block Zonensteuerung kann aber auch dazu dienen, Steuerereignisse je nach Anwendungsfall oder Betriebsmodus gezielt umzuleiten. So können unterschiedliche Zeiträume mit variierenden Nutzungsszenarien – etwa verschiedene Tageszeiten oder Betriebsarten wie zum Breakfast oder Dinner – automatisch die passenden Presets aktivieren. Beispielsweise lässt sich die Musiklautstärke morgens anders einstellen als abends. Die Zonensteuerung übernimmt dabei die Aufgabe, die Basis-Preset-Aufrufe entsprechend der voreingestellten Betriebsart an die jeweils passenden Ziel-Presets weiterzuleiten.
Der Block Zonensteuerung kann aber auch dazu dienen, Steuerereignisse je nach Anwendungsfall oder Betriebsmodus gezielt umzuleiten (Bild: DSPECIALISTS)
