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Mainova AG startet Luminale-Projekt 2016

Am Freitagabend (11.3.) wurde das Luminale-Projekt 2016 der Mainova AG am Umspannwerk in der Lübecker Straße vorgestellt. Zum Frankfurter Lichtkultur-Festival vom 13. bis 18. März setzt der Kölner Künstler Robin Uber mit seinem Büro Lichtplan dort seine Idee eines dreidimensionalen Licht-Bildes nach Vorbild des Bauhaus Malers Piet Mondrian um.

Illuminiertes Umspannwerk der Mainova
Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, Rosemarie Heilig, Frankfurts Stadträtin und Umweltdezernentin, Robin Uber, Lichtplaner und Gewinner des Mainova-Wettbewerbs zur Luminale, und Helmut M. Bien, Kurator der Luminale, vor dem illuminierten Umspannwerk der Mainova .

Robin Uber hatte sich im Mainova-Wettbewerb zur Luminale unter 42 Bewerbern durchgesetzt. Die farbig ausgeleuchteten großen Fensterflächen zur Eschersheimer Landstraße lassen das unscheinbare Industriebauwerk in neuem Licht erstrahlen.

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„Mit dem Mainova-Wettbewerb zur Luminale fördern wir den kreativen Umgang mit Licht als Urform der Energie. Das Projekt von Robin Uber und dem Kölner Büro Lichtplan verbindet die künstlerische Idee mit dem Anspruch an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit überzeugend. Wie die Siegerprojekte der Vorjahre bleibt auch dieses Kunstwerk über die Luminale hinaus langfristig bestehen. So trägt Mainova bewusst zur Attraktivität ihrer Heimatstadt bei“, sagte Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG.

Rosemarie Heilig, Frankfurter Stadträtin und Dezernentin für Umwelt und Gesundheit, betonte: „Die Luminale macht Energie in Form von Licht erlebbar. Sie richtet den Fokus auch auf den schonenden Umgang damit. Nicht nur zu Hause, auch im öffentlichen Raum können wir Licht noch viel kunstvoller und zugleich effizienter einsetzen.“

Lichtplaner Robin Uber: „Inspiration für das Projekt lieferte der Architekturstil des Gebäudes, das 1930 im Stil des Bauhauses fertig gestellt wurde. Seine Formensprache ist geprägt von einem
strukturierten, modularen Ansatz. Den gleichen Ansatz findet man im damaligen Kunststil ‚de Stijl‘, dem niederländischen Pendant zum Bauhaus. Piet Mondrian entwickelte als einer ihrer Vertreter die konstruktive Malerei, in der Bilder aus modularen Farbflächen zusammengesetzt werden. Mit Hilfe moderner Lichttechnik in Form von LED werden nun beide visuell zusammengeführt.“

Helmut M. Bien, Kurator der Luminale: „Neben der Messe Frankfurt ist die Mainova die zweite Säule, von der die Luminale getragen wird. Über die Jahre hat die Mainova mit den realisierten
Wettbewerbsprojekten das Nachtbild von Frankfurt dauerhaft weiter entwickelt und das Unternehmensthema Energie im Stadtraum sichtbar gemacht. Die Inszenierung des Umspannwerks an der Lübecker Straße durch Robin Uber ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg, Frankfurts Ruf als internationale Stadt der Lichtkultur zu festigen.“

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