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Hybride Videokonferenzen

KI-gestütztes Update für Jabra PanaCast 50

Jabra präsentiert ein KI-gestütztes Update für die PanaCast 50 und PanaCast 50 Rooms. In Zusammenarbeit mit Microsoft ist für die PanaCast 50 Video Bar nun Microsoft IntelliFrame mit mehreren Videostreams sowie Gesichts- und Spracherkennungsfunktionen* nutzbar. Die neuen Funktionen unterstützen Microsofts KI-Tools der nächsten Generation, einschließlich der intelligenten Meeting-Rekapitulation in Teams Premium, und revolutionieren somit das Meeting-Erlebnis.

Microsoft IntelliFrame in Teams(Bild: Jabra)

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Die PanaCast 50 ist ein intelligentes Video-Bar-System für Teams Rooms für Windows, das Microsoft IntelliFrame mit mehreren Videostreams ermöglicht. Außerdem lasse die PanaCast 50 mithilfe der Spracherkennungsfunktionen von Teams zu, dass die Teilnehmer:innen im Raum ihre Identität im Meetingprotokoll beibehalten und unterstütze so KI-basierte Produktivitätstools.

Mit der intelligenten Zusammenfassung in Teams Premium sollen Anwender:innen automatisch generierte Besprechungsnotizen, empfohlene To-dos und personalisierte Priorisierungen erhalten. Dadurch werde Zugang zu den wichtigsten Informationen gewährleistet, selbst wenn User:innen eine Besprechung verpassen. Microsoft IntelliFrame verschaffe allen Teilnehmer:innen im Raum eine eigene Kameraansicht.

Gesichts- und Stimmerkennungstechnologie

Die neue Funktion von mehreren Videostreams ermögliche Remote-User:innen während des Meetings einen besseren Überblick darüber, wer sich im Besprechungsraum befindet: Der erste Stream sei für den/die aktuelle:n Sprecher:in, der zweite Stream für den/die vorherige:n Sprecher:in und der dritte zeige eine vollständige Panorama-Ansicht des Besprechungsraums. Dadurch soll sichergestellt werden, dass niemand ausgeschlossen wird. Nach einer individuellen Registrierung und Autorisierung erhalten Teilnehmende im Raum die Option, ihre Namen mittels der Gesichtserkennungsfunktion anzeigen zu lassen. Diese werden in der Teilnehmer:innenliste des Besprechungsraums für Remote-Nutzer:innen sichtbar gemacht. Die Stimmerkennungsfunktion ermögliche es den Teilnehmer:innen im Raum nach individueller Registrierung, ihre Identität im Meetingprotokoll beizubehalten – eine Basis für präzisere intelligente Zusammenfassungen für Nutzer:innen mit einer Teams Premium-Lizenz.

„Microsoft Teams nutzt die Leistungsfähigkeit von KI, um einzigartige Nutzererlebnisse vor, während und nach Teams-Meetings zu schaffen, die Einbindung der Mitarbeiter zu verbessern und die natürliche Zusammenarbeit zu fördern“, kommentiert Albert Kooiman, Senior Director, Microsoft Teams Devices Partner Engineering and Certification bei Microsoft. „Jabra und Microsoft haben bei der Entwicklung der PanaCast 50 eng zusammengearbeitet, um das Gerät zu einer wesentlichen Komponente zur Erschließung KI-gestützter Funktionen für Einzelpersonen, Teams und Unternehmen zu machen.“

„Wir bei Jabra sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit modernster KI-Technologien zu nutzen, um Hybrid- und Remote-Meetings zu revolutionieren“, erklärt Aurangzeb Khan, Senior Vice President of Intelligent Vision Systems bei Jabra. „Deshalb freuen wir uns, die neuen Funktionen unserer PanaCast 50 für die Zusammenarbeit mit Microsoft Teams zu präsentieren. Die Funktionen verschaffen Fachleuten unmittelbar Produktivitätsvorteile und helfen ihnen, die Ära des hybriden Arbeitens nahtlos zu meistern, online und offline.“

Aufbau einer Gerätemanagement-Plattform

Jabra sei bestrebt, ähnliches im Gerätemanagement seiner Kollaborationslösungen zu etablieren. Für IT-Manager:innen und Partner:innen sei die Verwaltung der installierten Geräte ein entscheidender Faktor, dasselbe gelte für Jabra PanaCast-Kund:innen. Die Konferenzraumlösungen von Jabra würden eine Plattform erfordern, die alle gebotenen Funktionen ausschöpft und zugleich sicherstellt, dass sich der Zeit- und Arbeitsaufwand für das Gerätemanagement verringert. Eine solche neue Management-Plattform soll laut Jabra voraussichtlich Ende 2023 verfügbar sein.


*Die Identifizierung von Gesicht und Stimme ist nur möglich, wenn man sich für diese Funktionen entschieden hat und die betreffenden Personen ihre biometrischen Daten haben registrieren lassen.

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