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Orgatec präsentiert neues Messekonzept für 2024

Die Orgatec präsentiert sich 2024 mit einem neuen Messekonzept, das unter anderem aus einer verkürzten Messelaufzeit, neuer Hallenplanung und Highlight-Themen bestehe.

Eingang Süd der Orgatec
Eingang Süd der Orgatec (Bild: Koelnmesse)

 

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Um dem Wandel der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden, wurde gemeinsam mit dem Industrieverband Büro und Arbeitswelt e.V. (IBA), eine Befragungsreihe mit den Messebesuchenden durchgeführt. Ziel war es, die sich verändernden Bedürfnisse der Besucher:innen zu erfassen.

„Basierend auf den Befragungsergebnissen haben wir in enger Kooperation mit dem IBA das Konzept der Orgatec neu ausgerichtet. Die Messe rückt 2024 die essenziellen Branchenthemen in den Mittelpunkt, intensiviert die Diskussion vor Ort sowie im Vorfeld der Messe und legt besonderen Wert auf die Vernetzung und den persönlichen Austausch der Teilnehmenden“, so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse.

Helmut Link, Vorsitzender des IBA, fügt hinzu: „Neben der wachsenden Bedeutung des Dialogs vor Ort, hat die Besucherbefragung auch gezeigt, dass unsere Stakeholder die Messe als Chance sehen, verschiedene Ansätze für neue Formen des Arbeitens hautnah und live zu erleben. Damit ist und bleibt die Orgatec ein wichtiges Event für unsere Branche.”

Themenspezifische Focus-Areas

Herzstück der neu ausgerichteten Messe sollen die in jeder Halle zentral gelegenen Focus-Areas mit ihren individuellen Schwerpunkten und Erlebniswelten bielden. Diese Flächen sollen mit zielgruppenrelevanten Themen bespielt werden und den Messeteilnehmenden einen ganzheitlichen Einblick in die neuesten Trends und Entwicklungen rund um die Zukunft der Arbeit bieten. Die Orgatec 2024 werde mit diesem Marktplatzkonzept zum interaktiven Hub für Denkanstöße, Austausch und Gestaltung der Arbeitswelt von morgen. Ein Highlight erwarte die Besucher:innen zudem mit dem „Wherever Whenever – Work Culture Festival“ des IBA in den Hallen 6 und 9 – ein Ort der Inspiration und des Dialogs über die zukünftige Arbeitskultur.

Neue Hallenplanung

Durch die zentral angeordneten Focus-Areas gruppieren sich die Ausstellerstände künftig um diese Highlight-Themen. Zusätzlich wird die Fläche um die Hallen 4.2, 5.1 und 5.2 erweitert und der Süd-Nord-Boulevard geöffnet. Die Hallenplanung werde somit zur Orgatec 2024 umstrukturiert und ermögliche eine optimierte und themenorientierte Führung der Besucherströme, eine vereinfachte Orientierung für die Messeteilnehmenden und ein erweitertes Angebot an Ausstellungsfläche.

Auch kulinarisch erwarte Besuchende und ausstellende Unternehmen eine Neuerung: Ein überarbeitetes und verjüngtes Gastronomie-Konzept sorge für eine Auswahl an Speisen und Getränken.

Digitale Hilfsmittel

Mit „Lead+Meet“ können ausstellende Unternehmen künftig direkt mit ihren Zielkund:innen in Verbindung treten. Mithilfe von Kriterien wie Interessen, Branche und Herkunft können Aussteller die für ihr Unternehmen relevanten Besuchenden qualifizieren, die eine individualisierte Nachricht auf ihre Messe-App erhalten. Über die integrierte Indoor-Navigation werden sie dann zum Stand des Ausstellers geleitet.

Auch die Technologie „Post-Fair-Leads“ ermögliche ausstellenden Unternehmen eine zielgruppenspezifische Kommunikation, mit der auch nach der Messe relevante und bisher nicht erreichte Kund:innen direkt angesprochen werden.

Mit dem Logistikmanagement-System „eSlot“ sollen Aussteller von zusätzlichen digitalen Vorteilen profitieren. Die Routing-Technologie ermögliche einen effizienten Auf- und Abbau der Messestände.

Die digitalen Möglichkeiten sollen den Ausstellern die Vorbereitung und den Aufbau erleichtern. Durch die buchbaren E-Slots würden Schlangen von Lkw an den Toren vermieden und wenn jemand merkt, dass er sich verspäten wird, werde der E-Slot für den Einlass automatisch durch die App verschoben, so dass er einen neuen Einlass-Slot bekommt, wenn er tatsächlich vor dem Tor am Messegelände steht.

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