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Fassade 2018 – smart grün dynamisch

bautec 2018: Neuer Kongress für Architekten und Planer

„Fassade 2018 – smart grün dynamisch“ lautet der Titel eines neuen Kongressformates, das sich am 22. Februar 2018 im Rahmen der kommenden bautec (20.-23.2.2018) an Architekten, Planer und Ingenieure richtet. Namhafte Fassadenspezialisten aus Forschung und Lehre präsentieren im Palais am Funkturm gemeinsam mit international renommierten Architekten aktuelle Strömungen, neueste Technologien und preisgekrönte Bauten mit außergewöhnlichen Fassadenlösungen.

Die Medienfassade des Ars Electronica Centers in Linz ist ein Kunstwerk an sich.
Die Medienfassade des Ars Electronica Centers in Linz ist ein Kunstwerk an sich.

Mit dem Kongress „Fassade 2018 – smart grün dynamisch“ greift die bautec 2018 ein Thema auf, dessen Inhalt Architekten, Planer, Ingenieure aber auch Hersteller gleichermaßen beschäftigt und verbindet. Die Fassade ist schon seit langem nicht mehr nur Hülle oder Frontseite eines Gebäudes. Neben der gestalterisch ästhetischen Aussage bzw. ihrer Außenwirkung spielt das Thema Funktionalität eine immer bedeutendere Rolle. Traditionell als Schutz vor Sonneneinstrahlung, Witterung und Sicht genutzt, spiegelt die Gebäudehülle aktuelle Ansprüche an die Architektur. Smarte, grüne und nachhaltige Fassaden zu gestalten, ist das zentrale Anliegen von Planern und Herstellern. Innovative Technologien werden entwickelt, revolutionäre Materialien erprobt, die Digitalisierung erlaubt neue Wege des Entwerfens.

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Eröffnet wird der Kongress um 9:30 Uhr (Akkreditierung ab 9 Uhr) durch den Fassadenspezialisten Ulrich Knaack (TU Darmstadt + Delft), der Tendenzen und Erkenntnisse zum Thema Gebäudehülle benennt sowie Einblicke in seine Forschungstätigkeit gewährt. Daniel Pfanner (Bollinger + Grohmann), dessen besonderes Interesse der Entwicklung innovativer Energie- und Konstruktionskonzepte für Ganzglas-Fassaden gilt, erläutert unter anderem eine der aktuell interessantesten Funktionsvarianten – die Fluid Flow Facade. Eine entsprechende Strömungssimulation machen Teodora Vatahska und Dr. Axel Müller (HTCO) für die Kongressgäste erlebbar. Arno Lederer (LRO) hingegen spricht über das Potenzial traditioneller Bauweisen und -materialien. Die mehrfach preisgekrönten Bauten des renommierten deutschen Planers stehen für einen kunstvollen Spagat zwischen Tradition und Zeitgeist.

Laura Fogarasi-Ludloff (Ludloff Ludloff) gewährt ebenfalls Einblicke in ihre Entwurfswelt und stellt das mit dem Iconic Award 2017 prämierte SOS-Bildungs- und Begegnungszentrum in Berlin-Moabit vor. Der Bau beeindruckt funktional wie gestalterisch durch seinen außergewöhnlichen Sonnenschutz. Expressiv, frisch und international wird es mit Dan Stubbergaard, Mitbegründer des dänisch-deutschen Architekten-Kollektivs COBE, das selbst Rock ’n’ Roll in Architektur übersetzt.

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