Kommunikationsraum
Die Design-Welt trifft sich diese Woche auf der imm cologne in Köln

imm cologne ist gestartet

Auf der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne in Köln zeigen vom 15. bis 21. Januar 2018 rund 1.200 Top-Aussteller, Designstars und kreative Newcomer aus 50 Ländern die Trends für 2018. Eine Woche lang sind die Messehallen jetzt der größte Showroom für das aktuelle Interior Design, für experimentelle Wohnkonzepte und zukunftweisende Technologien, für große Markenwelten und die Ideen junger Designer.

Tausende Besucher informieren sich aktuell auf der imm cologne über die Möbel- und Designtrends 2018.
Tausende Besucher informieren sich aktuell auf der imm cologne über die Möbel- und Designtrends 2018. (Bild: Jörg Küster)

Differenziertes Angebot in den Hallen des Design-Segments Pure – 2018 mit einem besonderen Fokus auf Licht 
In elf Hallen zeigt sich die ganze Vielfalt an Stilen und Sortimenten. Im klassischen Designsegment Pure entfalten die großen Markennamen ganze Wohnphilosophien und lassen die Besucher an ihrem Lifestyle teilhaben. In den galerieartigen Hallen von Pure Editions versprühen die Herausgeber visionärer Möbel- und Einrichtungskonzepte Ideen. Hier finden sich auch inspirierende Formate wie die Sonderausstellung Featured Editions, die 2018 in so genannten Light Labs Installationen zum Thema Licht zeigt. Die Featured Editions stehen im Jahr 2018 unter dem Oberthema “Licht”, zu denen Pure-Editions-Aussteller wie beispielsweise Vitra, Zeitraum oder Cappellini kreative Beiträge entwickeln. Erstmals werden die neun, über die Hallen 3.2 und 2.2 verteilten Inszenierungen nicht auf Podesten, sondern in sogenannten “Light Labs” präsentiert: aus Gaze-Stoff gespannte pyramidale Räume, in denen sich das Licht fängt und Form annimmt.

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Als größtes Design-Event der imm cologne erstrahlt „Das Haus – Interiors on stage“ in der Interpretation von Lucie Koldova in unterschiedlichen „Light Levels“. Die tschechische Designerin erzählt von den verschiedenen Emotionen und Bedürfnissen des Wohnens, die in ihrem „Haus“ alle ein eigenes Licht erhalten. Auch in dem neuen Messeformat Pure Architects steht das Thema Licht im Fokus. Hier bieten architekturgebundene Sortimente für Boden, Bad und Licht sowie Smart Home-Lösungen Inspirationen für ganzheitliche Einrichtungskonzepte – speziell für Architekten und Endkunden. Unter dem Motto „Smart Living“ können Besucher ein funktionsfähiges Smart Home erkunden und neueste Technologien ausprobieren. Und dann das Finale: in der Halle 11 präsentieren auf drei Hallenebenen traditionsreiche Design-Marken ihre Neuheiten für stilsichere Einrichtungen.

Designmarken aus Skandinavien, Spanien und Italien zeigen bei Pure internationalen Lifestyle 
„Auch im Pure-Segment verzeichnen wir wieder eine sehr hohe Beteiligung und ein internationales Ausstellerspektrum – wie auch in den letzten Jahren“ meint Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagment. „Schon seit Jahren können wir beobachten, dass die imm cologne nicht nur als wichtige, internationale Wirtschaftsplattform für die Einrichtungsbranche genutzt wird, sondern auch als Inspirationsquelle, um hier im Januar die Einrichtungstrends des Jahres zu entdecken.“ Neben vielen Ausstellern, die schon seit Jahren auf der imm cologne ausstellen, sind auch diesmal wieder neue Marken dabei. Darunter fallen auch wieder mehr spanische Design-Labels auf, wie etwa Kettal, Gandia Blasco, Inclass Mobles, Point, Stua, Treku oder Carmenes Sofás.

Skandinavisches Design ist in diesen Tagen so angesagt wie nie und hat mit neuen Trendmarken für neuen Schwung im Einrichtungsbereich gesorgt. Die kontinuierlich nach Köln kommenden jungen Marken haben innerhalb kürzester Zeit Kultstatus erreicht, darunter Marken wie Muuto, &Tradition, Frost, Please Wait to be Seated, Softline oder Woud aus Dänemark. Aus Schweden bringen Design House Stockholm und String nordische Schlichtheit ins Heim und aus Finnland steuern Artek Möbelklassiker und Woodnotes Textilien bei.

Italien ist immer eine Reise wert – aber eigentlich sind auf der imm cologne 2018 alle wichtigen Design-Marken auch in der Kölner Dom-Stadt zu finden: B & B Italia, Baxter, Cassina, Flexform, Living Divani, MDF, Minotti, Molteni, Pedrali, Poliform, Poltrona Frau oder Verzelloni sind nur einige der wohlklingenden Namen und sicherlich weitere Highlights auf dem Messerundgang der Design-Liebhaber. Und wer im klassischen Luxus-Geschäft tätig ist, findet in Halle 11 exklusive Marken wie Paolo Castelli, Fendi (Club House Italia) oder Cornelio Cappellini.

Outdoor, Naturmaterialien und die Trends der deutschen Markenhersteller
Immer wichtiger für die die Einrichtungsbranche wird auch der Outdoor-Bereich, der auf der imm cologne von einer zunehmenden Ausstellerzahl vertreten wird – 2018 zum Beispiel von Fermob, Glatz, Gloster, Tonon oder Weishäupl Möbelwerkstätten. Auch Naturmaterialien sind im Einrichtungsbereich sehr gefragt und können bei Riva, Girsberger, Janua, Team7 oder Vincent Sheppard hautnah erlebt werden.

Natürlich nehmen auch viele deutsche Designmarken die imm cologne zum Anlass, am Anfang des Einrichtungsjahres den internationalen Einkäufern ihre Neuheiten zu präsentieren. Marken wie Rolf Benz, BW Bielefelder Werkstätten, bordbar, Bretz, brühl, ClassiCon, Cor, Luiz, Draenert Studio, Kettnaker, Müller Möbelwerkstätten, Object Carpet, Raumplus, Schönbuch, Sophisticated Living oder Walter Knoll bilden mit ihren Sortimenten die ganze Trend-Vielfalt der deutschen Einrichtungsbranche ab.

Schaufenster imm cologne und Interior Design Week Köln
Das Programm der imm cologne wird außerdem von einer Event-Reihe von Vernissagen, Aktionen, Konzerten und anderen Veranstaltungen geprägt, auf denen neue Themen im Interior Design aufgenommen und diskutiert werden. Die Besucher durchwandern die zumeist in der Kölner Innenstadt gelegenen Salons, Möbelhäuser, Showrooms und Galerien. Das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) und die imm cologne zeigen als Veranstalter eine von Stylepark kuratierte Ausstellung mit interessanten Neuheiten unterschiedlicher Designer in einer Installation des Berliner Designers Werner Aisslinger sowie einer Szenografie des Münchner Designerduos RelvãoKellermann.

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