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Siemens auf der Feuertrutz, 20./21. Februar 2019, Messe Nürnberg, Stand 10.0-412

Brandschutzlösungen von Siemens für perfekt geschützte Orte

Unter dem Motto „Protection matters – Ein perfekter Ort ist ein geschützter Ort“ zeigt Siemens auf der Feuertrutz 2019 integrierte Brandschutzlösungen für perfekten Schutz und Sicherheit in Gebäuden.

(Bild: Siemens)

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Highlights am Siemens-Stand sind unter anderem die neuen Alarmierungsgeräte – teilweise mit Sprachmeldung – sowie „Safety as a Service“, d.h. Brandschutz als Dienstleistungsangebot.

  • Digitalisierung und Sprachalarmierung für erhöhte Sicherheit
  • Brandschutz als Serviceleistung
  • Weltweit kleinster Brandschutzschalter (AFDD) mit integriertem Leitungsschutz

Schnellere Evakuierung durch Alarmierungsgeräte mit Sprachausgabe
Sprachmeldungen reduzieren die Reaktionszeit bei einem Brandalarm um bis zu 75 Prozent*. Laut einer Studie des Deutschen Schwerhörigenbunds von 2012 ist nahezu jede fünfte Person hörbeeinträchtigt. Die Kombination aus akustischen und optischen Signalgebern macht die Alarmierung deshalb deutlich sicherer. Siemens reagiert auf diese Fakten mit neuen Alarmierungsgeräten für das Brandmeldesystem Sinteso FS20: Neben akustischen und optischen Signalen beinhalten diese auch Sprachmeldungen. Dabei stehen insgesamt 15 Sprachen zur Auswahl, um Personen im Brandfall mitzuteilen, wie sie sich am besten verhalten sollen. Das neue Portfolio umfasst Alarmierungsgeräte sowohl für die Wand- als auch die Deckenmontage. Bei diesen akustischen bzw. optisch-akustischen Signalgebern mit integrierter Sprachmeldung handelt es sich um adressierbare und loopgespeiste Geräte mit Turboisolator gemäß EN 54-17. Sie erfüllen zudem die Anforderungen an eine optische Alarmierung gemäß der aktuellen Norm EN 54-23.

Brandschutz als Serviceleistung
Ein neuartiges und bislang einzigartiges Angebot von Siemens ist Safety as a Service, also Brandschutz als Serviceleistung. Kunden müssen sich dabei weder um Hardware noch Software oder Service kümmern und auch keinen Cent investieren, sie nutzen lediglich die Funktionalität eines Brandschutzsystems. Dazu projektiert und installiert Siemens die komplette Anlage mit Zentralen, Meldern und anderen Peripheriegeräten und stellt sie dem Kunden im Rahmen eines Servicevertrags zur Verfügung. Für diese komfortable Lösung zahlt der Kunde einen festen monatlichen Betrag über eine festgelegte Nutzungsdauer. Die Erfüllung aller normenseitigen Vorgaben des anlagentechnischen Brandschutzes ist dabei selbstverständlich gewährleistet.

Digitalisierung und Brandschutzschalter
Darüber hinaus können Messebesucher auf der Feuertrutz in einer VR-Live-Demo erleben, welche Potenziale Building Information Modeling (BIM) bei brandschutztechnischen Anlagen bietet. Beispielsweise kann mittels einer Evakuierungssimulationssoftware von Siemens die Gebäudeentfluchtung im Digital Twin eines Gebäudes simuliert werden. Im Digital Twin lassen sich auch weitere Funktionen zuverlässig und praxisnah testen, wie z.B. die Steuerung von Personenströmen über Zutrittskontrollanlagen oder Brandschutzszenarien. In naher Zukunft wird BIM auch das probate Mittel sein, um die korrekte Position von Brandmeldern zu ermitteln. Damit werden die Brandschutzsysteme in Zukunft noch weniger für zunächst unbemerkte Planungsfehler anfällig.

Die Siemens-Division Energy Management zeigt auf der Feuertrutz den weltweit kleinsten und schmalsten Brandschutzschalter (AFDD) mit integriertem Leitungsschutz in nur einer Teilungseinheit. Das intelligente Gerät erkennt Fehlerlichtbögen in den elektrischen Leitungen und schützt bei Überlast und Kurzschluss.

Weitere Informationen finden Sie unter www.siemens.de/feuertrutz.

*British Standard Association, DD 240-1: Fire safety engineering in buildings. Guide to the application of fire safety engineering principles, 1997

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