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Fit durch den Winter

Jabra: Fünf Tipps für die mentale Gesundheit

Jabra nennt zum World Mental Health Day sowie zum kommenden Wintereinbruch fünf Tipps, um mental gestärkt in die neue Saison zu starten. Mentale Erkrankungen entstehen aufgrund des hohen Arbeitsdrucks häufig am Arbeitsplatz: ein ernstzunehmendes Problem, bei dem die kommende kühle Jahreszeit nicht unbedingt förderlich ist – Stichwort Winter-Depression.

Mental Health(Bild: Vie Studio – Pexels)

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1. Mehr Bewegung in den Alltag integrieren

Ob Laufen, Schwimmen oder Yoga – dass körperliche Fitness der Psyche guttut, ist auch nach Jabra längst kein Geheimnis mehr. Durch die Ausschüttung von Endorphinen ist der Körper in der Lage, Stress gezielt abzubauen. Insbesondere alltägliche Herausforderungen, denen man zu Hause oder im Job begegnet, können sich durch kurze sportliche Einheiten leichter bewältigen lassen. Aber auch Ängste, Depressionen und negative Stimmungen können durch Bewegung reduziert werden, was für mehr Energie im Alltag sorge. Dabei genügen laut einem im März 2022 veröffentlichen Forschungsbericht bereits 150 Minuten pro Woche bzw. etwa 20 Minuten pro Tag aus, um die persönliche Ausdauer zu steigern und das körperliche sowie das geistige Wohlbefinden dauerhaft zu stärken.

2. Technik, aber richtig

Heutzutage sind Menschen den ganzen Tag von Technologie umgeben, deren ständiger Einsatz jedoch nicht gesund sei. Es gilt, bei der Arbeit und in der Freizeit die richtige Balance zu finden, um Technik positiv einzusetzen. Bei der Arbeit können das beispielsweise Headsets sein, die lästige Umgebungsgeräusche für mehr Konzentration ausblenden, oder Kameras, die in virtuellen Meetings ein scharfes Bild liefern, sodass sich alle Teilnehmer:innen am Meeting beteiligen können. Laut dem Jabra Global Hybrid Ways of Working Report sei das eine Herausforderung: Etwa 37% der Befragten weltweit geben an, dass sie sich in hybriden Meetings oft ausgeschlossen fühlen. In der Freizeit ließen sich Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung gewinnbringend nutzen: Sie schirmen vor Lärm ab, sodass sich Nutzer:innen auf Meditationen oder Atemübungen konzentrieren können.

3. Digitale Auszeiten einlegen

Schnell noch die Instagram checken und das lustige Video auf TikTok ansehen: Ein zu hoher Social-Media-Konsum kann nicht nur die innere Unruhe verstärken, sondern auch starke Gefühle der Einsamkeit hervorrufen und zu Frustration mit dem eigenen Leben führen. Im Jahr 2021 lag der durchschnittliche Tageskonsum von Social Media in Deutschland bei rund 89 Minuten – eine Zahl, die zeigt, wie intensiv die Menschen hierzulande soziale Medien nutzen. Gerade deshalb ist es so wichtig, sich regelmäßig von der digitalen Welt zu distanzieren und gesunde Pausen einzulegen. Das geht am besten mit einem Digital Detox – einer digitalen Auszeit, bei der man für eine bestimmte Zeit bewusst auf den Konsum von digitaler Technik und Medien verzichtet. Dies kann einerseits die psychische Gesundheit verbessern, indem die ständige Informationsflut gestoppt und der Druck, immer auf dem neuesten Stand zu sein müssen, reduziert wird. Andererseits sorgt ein Digital Detox dafür, dass man eine positivere und glücklichere Einstellung zum eigenen Leben behält.

4. Eine bessere Work-Life-Balance schaffen

Stress am Arbeitsplatz, ein negatives Arbeitsumfeld und auch eine schlechte Work-Life-Balance können das Risiko von Depressionen und Burnout erhöhen. Ausgelöst wird dies in der Regel durch psychische Belastung am Arbeitsplatz, wie z.B. Überstunden und Leistungsdruck. Die Folge: Motivationsverlust, mangelnde Produktivität und chronischer Stress. Im Streben nach beruflichem Erfolg bleiben daher meist auch viel Zeit und Energie für das Privatleben auf der Strecke, was sich häufig in der körperlichen und geistigen Verfassung bemerkbar macht. Damit weder die Arbeit noch das Privatleben zu kurz kommen, können nach Jabra schon kleine Veränderungen in der Routine das eigene Wohlbefinden bereichern. Nach Feierabend den Laptop zuzuklappen oder aber auch keine E-Mails mehr nach der regulären Arbeitszeit zu beantworten, sei bereits ein guter Anfang, um für sich selbst Grenzen und Prioritäten zu setzen.

5. Den persönlichen Hobbys nachgehen

Aktivitäten nachzugehen, die einem Freude bereiten, wirke sich nachweislich auf das psychische Wohlbefinden aus. Lässt der Job jedoch wenig Zeit für die Ausübung persönlicher Vorlieben, kann die individuelle Entwicklung darunter erheblich leiden. Ganz gleich, ob es sich um etwas Kreatives oder Sportliches handelt – Hobbys können den Kopf frei machen und für Entspannung sorgen. Aber auch das Selbstbewusstsein werde durch spaßige Aktivitäten gestärkt: Diese heben die Stimmung und haben einen positiven Einfluss auf das Selbstbild, da die Selbstentfaltung und der Erfindergeist aktiviert werden. Damit die Arbeit daher nicht immer an erster Stelle steht, können bestimmte Maßnahmen helfen, das Leben besser zu strukturieren und den eigenen Hobbys Vorrang einzuräumen, indem z.B. wöchentlich eine gewisse Anzahl von Stunden für ein Hobby der Wahl eingeplant wird.


Dazu sei abschließend gesagt, dass man sich nicht davor scheuen muss, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn man das Gefühl hat, es geht nicht mehr, oder auch schon in kleinen Ansätzen merkt, dass beispielsweise die Arbeit zu sehr belastet, dann kann therapeutische Hilfe eine ebenso gute Möglichkeit sein, diese Problematik anzugehen.

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