ProMediaNews
Kauf von 700 Lizenzen

ViewSonic schließt Software-Geschäft mit Landkreis Schaumburg ab

ViewSonic veröffentlicht Details über den Software-Auftrag des Landkreises Schaumburg in Niedersachsen, der zukünftig Nutzer von 700 Lizenzen der Software „myViewBoard Manager Advanced“ ist. Der Landkreis nutzt die Software zur Steuerung und Verwaltung von 600 großformatigen, interaktiven Displays, die unter anderem in Schulen des Landkreises installiert werden.

ViewSonic Software im Einsatz im Büro(Bild: ViewSonic)

Anzeige

„Als Hersteller, dessen Wurzeln im Hardware-Bereich liegen, ist es für uns ein zentraler Teil der Strategie, vor allem im Bereich Software, der eine immer größere Rolle spielen wird, zu wachsen. Wichtig für Erfolg am Markt sind Highlights wie das Projekt mit dem Landkreis Schaumburg mit denen wir die Leistungsfähigkeit und dem Interesse an unseren Software-Angeboten ein Gesicht geben können“, erklärt Christian Kotulla, Head of Education bei ViewSonic. „Gerade im öffentlichen Sektor und im Bildungsbereich gibt es in Sachen Digitalisierung noch viel zu tun. Die kann aber nicht gelingen, wenn man ausschließlich darauf setzt, Schulen und öffentliche Einrichtungen mit Hardware zu fluten. Leistungsfähige und vor allem einfach anwendbare Software ist für erfolgreiche Digitalisierungsprojekte unerlässlich.“

Das Display-Projekt umfasst 600 großformatige, interaktive Displays (IFPs), die in Schulen und anderen Einrichtungen des Landkreises installiert werden. Dieses Projekt realisiert ViewSonic gemeinsam mit seinem Vertriebspartner Bechtle.

Umfangreicher wurde die Aufgabe für ViewSonic nun durch die Bestellung von 700 „myViewBoard Manager Advanced“-Lizenzen. myViewBoard von ViewSonic ist eine DSGVO-konforme Software-Plattform, die als Komplettlösung ausgeliefert wird. Auf der digitalen Whiteboard-Oberfläche lassen sich Präsentationen unter Einbindung von Multimedia-Inhalten aus unterschiedlichen Quellen und Speicherdiensten intuitiv erstellen. Jenseits der Software für die Nutzung der Displays durch Lehrer:innen, Schüler:innen oder andere Nutzende bietet ViewSonic auch den myViewBoard Manager als Lösung zur Steuerung der Geräte aus der Ferne.

Der Landkreis Schaumburg entschied sich inzwischen für eine Weiterentwicklung der Lösung: myViewBoard Manager Advanced ist ein Add-On-Dienst, der Benutzer:innen von myViewBoard Manager Zugriff auf diverse ViewSonic-Geräteverwaltungstools gibt. Mit Manager Advanced-Lizenzen können Funktionen wie das Übertragen von Multimedia, das Übertragen von Dateien und das Planen automatisierter Aufgaben von der Manager-Konsole aus verwendet werden.

ViewSonic Software im Einsatz auf Laptop und Bildschirm im Hintergrund(Bild: ViewSonic)

„Klar ist natürlich, dass bei solch einem großen Software-Projekt im Laufe der Zeit zahlreiche Anforderungen des Kunden hinzukommen, die mal mehr mal weniger von der Standardversion abweichen. Hier haben die IT-Experten des Landkreises mit unserem Team vor Ort und den Entwicklern in Übersee immer wieder Ideen ausgetauscht und gemeinsam Lösungen entwickelt“, berichtet Christian Kotulla. „Insgesamt haben wir nun fast ein Jahr zusammengearbeitet, um die Software so zu spezifizieren, dass sie alle Wünsche der Verantwortlichen erfüllt. Dieser enge Austausch war dabei nicht nur für unseren Kunden, sondern auch für uns als Anbieter bzw. Hersteller ein großer Gewinn.“

Die IT-Verantwortlichen des Landkreis Schaumburg sollen mit myViewBoard Manager Advanced ab sofort umfassend und in Echtzeit auf sämtliche großformatige Displays zugreifen können, sie steuern, warten und ggf. neu konfigurieren.

Neben der Entwicklung und Anpassung der Software sollte aber auch der Aspekt der Schulung nicht zu kurz kommen. Hier profitiere ViewSonic vom Wachstum seines Teams in den vergangenen drei bis vier Jahren sowie der Kompetenz seiner Partner.

„Wir sind durch dieses sehr komplexe Projekt so nah wie noch nie an einen Kunden herangekommen und die vielen Monate der langen Zusammenarbeit waren sehr lehrreich. Regelmäßiges Feedback, virtuelle und persönliche Termine sowie Brainstormings und andere Sessions haben uns bei unserer eigenen Entwicklung sehr geholfen“, fasst Christian Kotulla abschließend zusammen. „Es gilt nun, den Elan zu nutzen und in Sachen Software weiterhin Kurs zu halten, um gerade in dieser Disziplin zu einem der führenden Anbieter im B2B-Bereich zu werden.“

Anzeige

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.