Human X Work Conference

New Work – Happy Teams?

„New Work“ ist das Schlagwort, unter dem sich die Arbeitswelt in den letzten Jahren stark gewandelt hat. Die fortschreitende Digitalisierung führte zu mehr digitaler und medialer Zusammenarbeit der Teams. Doch die Bereitstellung technischer Ausstattung allein sorgt nicht für glückliche und damit effiziente Mitarbeitende. Der Trend geht zu „Happy Teams“.

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Inhalt dieses Artikels:


Der Trend „New Work“ ist nicht neu. Schon seit einigen Jahren rücken in der Arbeitswelt mediale Technologien verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit, die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden wird digitaler und medialer strukturiert. Der Bedarf an „Modern Workplaces“ wächst, neue Technologien und smarte Lösungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit halten Einzug in die Büros der Zukunft. Wie sieht das aus?

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Modern Workplaces

Die Mitarbeitenden der Zukunft arbeiten ortsungebunden und flexibel, projektbezogen und in agiler Prozessstruk­tur. Dabei treffen sie ihre Projektkolleg:innen medial oder auch persönlich, je nach Erfordernis und Interesse. Was bedeutet das für die Firma, in der sie tätig sind? Diese sorgt weiterhin für das passend ausgestattete Arbeitsumfeld. Doch wo sich früher „normale“ Einzel- oder Großraumbüros befanden, wird sich, völlig neu gedacht, der moderne „Workspace“ zeigen.

Architektonisch und medial wird der Raum für viele verschiedene Szenarien und Nutzungssituationen ein­gerichtet sein. Er ermöglicht den Mitarbeitenden damit ein höchst effizientes Arbeiten in angenehmer und pro­duktiver Atmosphäre: konzentriert in völliger Ruhe al­leine, im vertraulichen Dialog mit Kolleg:innen oder in einer großen Projektgruppe – vielleicht sogar zusätzlich unter Anwesenheit von Videokonferenzteilnehmenden; aus Großraum wird flexibles Multi-Space.

Unterschieden wird außerdem zwischen Bürotätigkei­ten des reinen „Abarbeitens“ und Aufgaben, bei denen ein „Erfinder-Gen“ wesentlicher Bestandteil der Tätigkeit ist. Die Räumlichkeit soll in diesem Zusammenhang drei Dinge wesentlich unterstützen: die Kommunikation, die Kreativi­tät und die Serendipität, sie ist das Prinzip einer nicht vor­hergesehenen Entdeckung oder Idee z. B. im Verlauf eines Arbeits- oder Planungsprozesses.

Die magische Formel bei allem lautet: „Hub & Home“. Demnach hat das Büro nach wie vor seine Berechtigung, aber eben mit veränderter Funktion. Als „Hub“ für die Mitarbeitenden ermöglicht es Zusammenarbeit und Aus­tausch meist in einer Firmen­räumlichkeit, die gleichzeitig auch ein „Home“ darstellt, also ein Heimatgefühl bietet. Corporate Architecture bietet der Belegschaft Identifika­tionspunkte. Das Büro rückt zunehmend als emotionales Bindemittel zum Unternehmen in den Fokus.

Mensch, Raum und Technologie stehen in einem Drei­ecksverhältnis zueinander und müssen über die Zeit hinweg ein gleiches Entwicklungspotenzial aufweisen, damit sich der „Hub“, also das „Büro der Zukunft“, effek­tiv entwickeln kann. Bei Büroprojekten im Bestand müs­sen so beispielsweise Akustik und einfach zu bedienende Technik von Anfang an mitgedacht werden.

So weit so gut. Doch „New Work“ geht über „Modern Workplaces“ hinaus.

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New Working Models

Zunehmend fordern Arbeitnehmende neue Arbeits(zeit)-modelle zur Verbesserung der eigenen Work-Life-Balance. Ein wesentlicher Aspekt der neueren Entwicklung ist die (mögliche) Unabhängigkeit des Arbeitsplatzes von festen Örtlichkeiten wie einem Firmensitz. Mittels Note­book, Internet und Rückgriff auf Server können Arbeits­schritte und Projekte auch unabhängig von vorgegebener Arbeitszeit und Örtlichkeit flexibel realisiert werden. Homeoffice, mobiles Arbeiten und Kombinatio­nen wie Workation ergänzen (oder ersetzen gänzlich) in vielen Bereichen häufig bereits das feste Büro in der Firma.

Arbeitnehmende wünschen sich vermehrt eine Verbesserung der Work-Live-Balance. (Bild: Shutterstock/Brian A Jackson)

Während sich die Arbeitnehmenden von festen Arbeits­zeiten und stauintensiven Pendlerfahrten unabhängiger machen, kann das Unternehmen seine oftmals kosten­intensive Raumsituation optimieren. Das hat beispiels­weise eine geringere Anzahl von persönlich zugeordne­ten Büros und Arbeitsplätzen zur Folge bei gleichzeitiger Kon­zentration auf Arbeitsbereiche für eine vielfältige und flexible Zusammenarbeit. „Hub & Home“ erfährt hier eine weitere Be­deutung.

Auch wenn mancher Arbeitgeber (ob vermeintlich fehlender Kontrolle) noch etwas zurückhaltend agiert – die Trends sind unübersehbar: Homeoffice und flexbile Arbeits(zeit)modelle auf der einen Seite und gezieltes Teamworking auf der anderen Seite, egal ob an einem Ort oder räumlich getrennt; „New Work“ eben.

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Happy Teams

Während bei Modern Workplaces hauptsächlich die Effizienz­steigerung der Teams im Fokus steht, orientieren sich die Flexible Working Models ganz gezielt an einer verbesserten Work-Life-Balance der Arbeitnehmenden.

Eine gute Ausrichtung für die Zukunft. Für echte „Happy Teams“ braucht es jedoch noch einen Schritt mehr – ein gelungenes Change Management und dauerhafte Begleitung. Psychologische Aspekte rücken in den Fokus, denn New Work und seine Aus­wirkungen berühren in neuer Intensität das Spannungsfeld zwischen Mensch und Arbeit.

Positiver Nebeneffekt: Mit der Umsetzung dieser drei Aspekte des New Work erhöht sich nicht nur die Zufriedenheit beste­hender Arbeitnehmender, die Gegenseite kann sich auch als moderner Arbeitgeber mit Blick auf die Zukunft auf dem Ar­beitsmarkt positionieren, gewinnt an Attraktivität und kann so bestenfalls dem heute allgegenwärtigen Fachkräftemangel trotzen.

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Human X Work Conference

Human X Work steht für die Begegnung von Mensch und Arbeit. Die neue Human X Work Conference (19. & 20. Oktober 2022) widmet sich den Herausfor­derungen, die sich aus diesem Spannungsfeld ergeben, und zeigt Lösungen, welche die neuen Workflows rund um New Work erleichtern sollen.

Human X Work Banner

Auf einer zentralen Conference Stage werden am 19. & 20. Oktober 2022 die Main Topics rund um New Work und Modern Workplaces platziert:

  • VoIP & Unified Communications
  • Homeoffice, Mobile Working & Hybrid Work
  • Cyber Security & Cloud-/Data-Protection
  • Digitisation & Collaboration
  • Staff Loyalty & Thought Leaders
  • Work-Life-Balance & Change Management

Fragestellungen werden sein: Wie sehen die Arbeits­modelle der Zukunft aus? Welche Herausforderungen bringen diese an Mensch und Technik mit sich? Welche Lösungen braucht es, um die neuen Workflows zu un­terstützen? Wie kann man bestehende Setups opti­mieren? Wie werden aus Mitarbeitenden starke und zufriedene Teams? Und wie meistert man den Change Process?

Begleitet wird die Conference von einer dreitägigen Ausstellung (18. – 20. Oktober 2022) mit technischen Lösungen namhafter Aussteller rund um das Thema New Work und Modern Workplaces.

Die Conference findet gemeinsam und in Kooperation mit der LEaT con 2022 auf dem Gelände der Hamburg Messe in Halle B6 statt.

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