LED-Wände in öffentlichen Bereichen

Update für Besucherattraktion „The Comcast Experience“

Die über 10m² große LED-Wand „The Comcast Experience“ in Philadelphia wurde rundum erneuert. Das Mangement der umfangreichen und vielseitigen Inhalte übernimmt Medientechnik von Analog Way.

(Bild: Analog Way)

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Seit 2008 schmückt „The Comcast Experience“, eine 10,1m² große, fest installierte LED-Videowand, die Lobby des Comcast Centers in Philadelphia. Die von David Niles entworfene und von der Niles Creative Group gebaute LED-Wand läuft 18 Stunden am Tag mit einem maßgeschneiderten Programm.

Das Comcast Holiday Spectacular, das zwischen Thanksgiving und Neujahr präsentiert wird, hat sich seit Beginn der jährlichen Veranstaltung zu einer Familientradition entwickelt, die Millionen von Menschen anzieht.

Nun war die LED-Technik der Videowall in die Jahre gekommen, und die Installation wurde einem umfassenden Technik-Update unterzogen. Das ursprünglich 10 Mio. Pixel große Display wurde durch eine speziell angefertigte Unilumin-LED-Wand mit 27 Millionen Pixeln ersetzt, die mit einem Analog Way Aquilon C+ Videowandprozessor und vier Picturall Pro-Medienservern ausgestattet ist.

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KI für den Content

Das Management der täglich wechselnden Inhalte ist besonders komplex. Zu den Besonderheiten der Installation bemerkt David Niles, Leiter der Niles Creative Group, u. a.: „Ein Teil der Magie des Systems besteht darin, dass wir KI verwenden, um Gruppen und Teile von Inhalten so zu erstellen, dass sich die Bilder ständig verändern. Wir rotieren täglich etwa 1.200 Szenarien, so dass der Inhalt jedes Tages anders ist als am Tag zuvor, und fügen ständig neue Inhalte ein …“

Die erneuert Videowand sollte laut Niles nicht nur besser in Bezug auf die Performance, sondern auch energieeffizienter und umweltfreundlicher sein.

Die Lobby-Architektur umfasst auch ein neues Audiosystem, das DAS-Audio-Lautsprecher mit sieben passiven und zehn aktiven Kanälen enthält. Ein DSP passt Lautstärke, Entzerrung und Verzögerung dynamisch an den Inhalt und die Anzahl der Personen in der Lobby an.

Zudem konnte Niles sein proprietäres System zur Bereitstellung von Inhalten in nunmehr sechs anstelle der ursprünglich 17 Racks unterbringen.

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Steuerung der LED-Wand

Zur Steuerung der neuen LED-Wand suchte Niles nach der neuesten Ausrüstung, die die einzigartige Anzeige und ihre Inhalte unterstützt. Dabei stellte sich laut Niles heraus, dass nur Analog Way in der Lage war, Lösungen gemäß der ungewöhnlichen Spezifikationen zu liefern.

Man hatte bereits Erfahrung mit Analog-Way-Videoprozessoren für The Comcast Experience, als 2015 zwei Ascender-48-Systeme zur Ansteuerung der vorherigen LED-Wand installiert wurden.

„Um die Anforderungen unseres KI Content-Delivery-Systems mit voller Redundanz zu erfüllen, benötigten wir Aquilon C+, um die integrierte Automatisierung und die Picturall-Medienserver zu managen. So konnten die 8K-plus-Inhalte der neuen Wand nahtlos verarbeitet werden“, erklärt Niles.

„Die Comcast Experience ist eine unternehmenskritische Installation: Sie darf nicht ausfallen und schwarz werden. Wir haben drei Redundanzebenen eingebaut, um einen kontinuierlichen Betrieb und die Wiedergabe unserer 8K+-Inhalte zu gewährleisten“.

Die einfache Handhabung war mitbestimmend für Wahl des Multiscreen-Präsentationssystems Aquilon C+. Überwiegend fungiert The Comcast Experience als Kunstwerk, auf dem skurrile Live-Action-Inhalte und besondere Fotografien gezeigt werden. Doch um Nachrichten, Veranstaltungshinweise o. Ä. einzupflegen, haben auch „nicht-technische“ Mitarbeiter Zugang zu den Touchscreen-Steuerungen des Content-Delivery-Systems.

„Aquilon C+ ist für die Handhabung von kundenspezifischen Auflösungen ausgelegt”, bemerkt Seth Teates, Regional Sales Manager bei Analog Way.

„Es speist die neue LED-Wand in vier kundenspezifischen Abschnitten mit einer Bandbreite von bis zu 4K/60Hz. Aquilon ermöglicht es uns auch, die Anforderungen der Ausgänge der Medienserver zu minimieren, so dass wir drei primäre Picturall-Pros für Hintergrund- und Keyed-Overlays sowie einen für die Notfallsicherung haben. Picturall ist eines der wenigen Systeme, die Cut-and-Fill-Keying- Feeds vom selben Server aus produzieren können.“

Niles gefällt u. a., dass die Medienserver von Analog Way auf Linux basieren. Zudem schätze er „die Eleganz ihres elektronischen Designs“. Abschließend bemerkt Niles: „Ich bin außerordentlich beeindruckt von der Zuverlässigkeit ihrer Geräte und vom Kundendienst von Analog Way. Bestnoten rundum!“

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