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PROOF-Ausstellung mit Laserprojektoren von Digital Projection

Als eines der größten Ausstellungszentren für zeitgenössische Kunst und Fotografie in ganz Europa, sind die Hamburger Deichtorhallen bekannt für ihre spektakulären Ausstellungen. Zwischen Februar und Mai 2018 fand hier die PROOF statt: eine Ausstellung, welche dem Besucher die Arbeiten dreier wichtiger Künstler aus dem 18. bis 21. Jahrhundert näher brachte und dabei drei Kontinente abdeckte – während E-Version Laserprojektoren aus dem Hause Digital Projection eine zentrale Rolle hinsichtlich der wirkungsvollen technischen Realisierung zukam.

Digital Projection erweckte im Rahmen der PROOF-Ausstellung in den Hamburger Deichtorhallen die Geschichte zu neuem Leben

Kuratiert wurde PROOF von Kate Fowle, Chefkuratorin des Garage Museum of Contemporary Art, Moskau in Zusammenarbeit mit Robert Longo, dessen eigenes Schaffen in dieser Ausstellung, nebst Werken des spanischen Künstlers Francisco Goya sowie des sowjetischen Filmregisseurs Sergei Eisenstein, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. In seinen bis zu 7,5 m großen Gemälden verarbeitetet der in New York lebende Künstler Longo drängende gegenwärtige Themen wie Terrorismus, Flüchtlingsbewegungen, moderne Kriegsführung sowie Symbole der Macht. PROOF stellte seine Werke den Arbeiten Eisensteins (1898 – 1948), der sich in seinen Filmklassikern wie „Panzerkreuzer Potemkin“ (1925) oder ‘Ivan der Schreckliche’ (1945) der Geschichte Russlands widmete; sowie Goyas (1746 – 1828) gegenüber, der für seine sozialkritischen Arbeiten und eindringlichen Kriegsbilder auf Drucktechnik zurückgriff.

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Ivo Schob, technischer Direktor der Deichtorhallen und verantwortlich für Facility-Management sowie die Realisierung sämtlicher neuer Ausstellungen, erläutert, welche zentrale Rolle die Projektionstechnik bei der Realisierung von PROOF einnahm: „Dem Einsatz von Projektionstechniken kam im Rahmen des von Fowle und Longo entwickelten kuratorischen Konzepts eine Schlüsselrolle zu. Durch die Verlangsamung der sieben wichtigsten Filme Sergei Eisensteins auf 1 % der normalen Abspielgeschwindigkeit, wurde den Besuchern ermöglicht, in die einzigartige filmische Ästhetik der Werke dieses Regisseurs einzutauchen.“

Insgesamt kamen sieben 10K E-Vision Laserprojektoren bei der PROOF-Ausstellung zum Einsatz.

„In 3/4-Format und nebeneinander auf die 45 m große Gebäuderückwand der Ausstellung projiziert, wurden die Filme in Super-Slow-Motion abgespielt – wobei jedes Einzelbild sechs Sekunden lang gezeigt, von einem Mac Mini abgespeichert und in ein separates Netzwerk integriert wurde – was das Kernstück der Ausstellung bildete und den Besuchern ein wahrlich einzigartiges Erlebnis bot“, so Schob. „Das 4/3 Darstellungsformat bedeutete, dass die schwarzen Bildbereiche des 16/10-Formats absolut schwarz sein mussten: Als wir den 10K E-Version Laserprojektor von Digital Projection testeten, erwies dieser sich für unsere Zwecke als am besten geeignet.“

Die ETHA International GmbH & Co. KG, Digital Projections deutscher Vertriebspartner für den Veranstaltungsbereich stellte dem Projektmanager Frank Zahn vom lokal ansässigen AV-Unternehmen Musik- und Soundservice Schwerin die Laserprojektoren zur Verfügung, die dieser dann in das Gesamtsystem integrierte. Der 10K E-Vision Laserprojektor wurde von ETHA nicht nur aufgrund seines Leistungsvermögens ausgewählt: Seine sehr breite horizontale Linsenverstellung in Kombination mit einem weiten 80,75 – 0,93:1-Zoom-Objektiv ermöglichte diese Installation.

Aufgrund des 4/3-Darstellungsformats waren die Schwarzbereiche besonders wichtig.

Andreas Voss, Regional Sales Manager DACH bei Digital Projection führt weiter aus: „Insgesamt kamen sieben 10K E-Vision Laserprojektoren bei dieser Ausstellung zum Einsatz. Dank Dynamic Black Technologie besticht der 10K E-Vision Laser durch ein Kontrastverhältnis von 10.000:1 sowie einer 7-Punkte-Farbkorrektur für exakte Farbabstimmung. Der Projektor ist die perfekte Lösung für den professionellen Bereich sowie für Ausstellungsstandorte wie die Deichtorhallen, welche mit starkem Umgebungslicht zu kämpfen haben, und sorgt für optimal gesättigte Farben, helle Bilder und feine Details auch in dunklen Bildbereichen – allesamt zentrale Eigenschaften für das Gelingen dieser Ausstellung.“

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