Die Crestron XiO Cloud-Plattform eigne sich laut PPDS perfekt für den Einsatz im Industrie- und Bildungsbereich. Der Kunde könne damit seine Philips OPS-Displays von einem zentralen Standort aus installieren, überwachen und verwalten, mit einer verkürzten Installationszeit und einer erhöhten Nutzungsdauer als Hauptvorteilen.
(Bild: PPDS)
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Mit ihrer Zusammenarbeit verfolgen PPDS und Crestron laut eigener Angabe das Ziel, skalierbare, transformative und zukunftssichere Lösungen bereitzustellen, die den sich ständig ändernden Bedürfnissen und Anforderungen des Marktes Rechnung tragen. Für Crestron bedeute die Partnerschaft ein hohes Maß an Integration und Unterstützung durch einen Display-Hersteller.
Die Crestron-Technologie ist jetzt in fast alle professionellen Philips Displays (einschließlich der professionellen TV-Geräte, Digital-Signage-Lösungen und interaktiven Displays) eingebunden. Damit gehöre PPDS laut Pressemitteilung zu den wenigen Display-Herstellern weltweit, die alle vier wichtigen Technologielösungen von Crestron unterstützen: Steuerung, Fernverwaltung, Videoverteilung und Vernetzte Kommunikation.
Die Crestron XiO Cloud wurde von PPDS erstmals auf der ISE 2018 im Rahmen seiner unter dem Motto „AV-Matrix für das IT-Zeitalter“ entwickelten Unternehmenslösungen vorgestellt. Sie ermögliche nicht nur eine einfache und schnelle Einrichtung, Verwaltung, Kontrolle und Erweiterung von Arbeitsplatz-Displays, sondern darüber hinaus die Fernsteuerung der Display-Funktionen von einem einzigen Standort aus (auch über ein Touchscreen-Gerät von Crestron oder ein Web-UI-Dashboard).
Die Crestron XiO Cloud basiert auf der Plattform Microsoft Azure. Sie lässt sich nahtlos in ein breites Angebot an Windows- und Android-Digitaldisplays sowie professionelle TV-Geräte von Philips integrieren. Kompatibel ist die Crestron-Technologie mit den neuen interaktiven Displays der Philips T-Line (für Bildungseinrichtungen) und der C-Line (für Unternehmen) sowie mit der gesamten Palette an Digital Signage-Lösungen und an professionellen TV-Geräten wie MediaSuite, B-Line, D-Line, Q-Line, die unter anderem im Hotelgewerbe, im Einzelhandel, in öffentlichen Einrichtungen und in Industrieunternehmen zum Einsatz kommen.
Mit der Crestron XiO Cloud ist der langwierige, oft kostspielige und störende Konfigurationsprozess für neue Displays ab sofort passé. Der Kunde kann all seine professionellen Philips Displays (und andere kompatible Lösungen) in sämtlichen Räumen zentral konfigurieren und bereitstellen, noch bevor die Geräte installiert wurden. Ein Besuch vor Ort ist nicht länger nötig. Auf diese Weise können die Installationszeiten für neue Geräte um bis zu 90 Prozent verkürzt werden.
Sobald die Displays mit dem Netzwerk verbunden sind, rufen sie laut Hersteller automatisch die für die betreffende Umgebung spezifischen Einstellungen, Programme und Firmware-Parameter ab und beginnen sofort mit der Datenübermittlung. Mit Crestron XiO soll der Kunde mehrere Philips Displays so schnell konfigurieren können wie früher ein einziges .
Das Beheben von Fehlern kann aus der Ferne erfolgen, da die Crestron XiO Cloud jederzeit alle Geräte überwacht und der AV/IT-Manager benachrichtigt wird, sobald ein Problem identifiziert ist. Auf diese Weise könnten auftretende Probleme behoben werden, noch bevor der Benutzer sie bemerkt.
Da Räume und Geräte automatisch rund um die Uhr überwacht werden, sollen sich die Verantwortlichen mithilfe der Arbeitsplatzanalyse der Crestron XiO Cloud ein besseres Bild davon machen können, wie Räume und Systeme genutzt werden. Die Analyse gibt zum Beispiel Aufschluss über die Systemnutzung im Vergleich zur Raumbelegung. Hinzu kommt die neue Funktion zur Personenzählung, die angibt, wie viele Personen tatsächlich Räume im Vergleich zu deren aktueller Kapazität nutzen.
Der Kunde kann die Crestron XiO Cloud auf monatlicher Basis buchen, wobei der Preis von der Anzahl der Räume und den gewünschten Serviceoptionen abhängt.