Intelligente Gebäudetechnologie revolutioniert den Arbeitsplatz

Moderne Collaboration durch digitale Transformation

Smart Buildings fördern die digitale Transformation und moderne Collaboration in Unter­nehmen. Intelligente Gebäudetechnologie ermöglicht effiziente Kommunikation, Ressour­cenoptimierung und bessere Zusammenarbeit. Sie unterstützen auch die steigende Nachfrage nach Homeoffice-Lösungen. Die Zukunft des Arbeitens wird durch Flexibilität und Digitaltechnologien geprägt sein, wobei Smart Buildings eine wichtige Rolle spielen.

GMY-Smart-Building-Broschüre(Bild: GMS)

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Inhalt dieses Business-Artikels:


Es ist ein Frühlingsmorgen im Jahr 2020. Draußen ist es noch dunkel, und die Menschen machen sich auf den Weg zur Arbeit. Noch ahnt niemand, wie sehr sich die Welt in den kommenden Monaten verändern wird – nicht zuletzt auch die Arbeitswelt. Die Pandemie hat viele ne­gative Spuren hinterlassen, allerdings hat sie auch die digitale Transformation beschleunigt wie kein vergleich­bares Ereignis in der Vergangenheit. In diesem Artikel be­trachten wir diese Aspekte der digitalen Transformation in Unternehmen und wie viele Organisationen auf neue An­forderungen mithilfe dieser beschleunigten Änderungen reagiert haben.

Eine der bemerkenswertesten Entwicklungen in diesem digitalen Wandel ist die Einführung intelligenter Gebäude­technologie. Intelligente Gebäude haben die Art und Weise, wie Menschen mit ihrer Umgebung interagieren, transformiert. Heute mehr denn je ermöglichen Smart Buildings modernen Unternehmen, ihre digitale Transfor­mation zu fördern. Einzelne Gebäude mit Software und Medientechnik auszustatten, die eine effizientere Kom­munikation unterstützt, ist der Schlüssel zur Optimierung des digitalen Arbeitsraumes sowie der Ausdehnung von Meetingräumen über Homeoffice-Lösungen. Diese Ände­rungen in unserer Kultur sind irreversibel und stellen nun einen sehr wichtigen Faktor dar, welcher bei Nichterfül­lung auch dazu führen kann, Talente zu verlieren.

Moderne Technologie hat es ermöglicht, dass Konferenz­räume heute viel mehr sind als nur ein Ort für Meetings. Durch die Integration von IoT-Technologie können Räume nahtlos miteinander vernetzt werden, was eine effektive Zusammenarbeit und die Vereinfachung von Meetings ermöglicht. Doch intelligente Gebäudetechnologie geht darüber hinaus und bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sich im gesamten Gebäude verteilen. Einzelne Geräte können automatisch miteinander kommunizieren und dadurch eine optimale Nutzung von Ressourcen wie Licht, Klimaanlage und Heizung sicherstellen. Damit wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch ein Beitrag zu einer nachhaltigen Arbeit geleistet.

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Was versteht man unter einer digitalen Transformation?

Die COVID-19-Pandemie hat in vielen Branchen für einen abrupten Wandel gesorgt. Insbesondere für Unterneh­men war es notwendig, sich schnell auf neue Arbeitsbe­dingungen einzustellen. Dies hat zu einer beschleunigten digitalen Transformation geführt, die den Arbeitsalltag in vielen Unternehmen in Deutschland verändert hat. Viele kleine- und mittelständische Unternehmen waren gezwun­gen, ihr Geschäftsmodell zu überdenken. Restaurants und Geschäfte mussten auf Lieferung umstellen, Online-Bestellung und -Beratung ermöglichen, an manchen Orten gab es die Pizza aus der Pizzeria um die Ecke plötzlich im Tiefkühlregal des Supermarkts.

Digitale Transformation beschreibt den Einsatz von digi­talen Technologien, um Geschäftsprozesse zu optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. In Unterneh­men bedeutet dies oft die Umstellung auf digitale Arbeits­abläufe und beispielsweise auch die Implementierung von Lösungen wie Cloud-Computing, künstlicher Intelligenz und IoT-Technologie.

Stranded-Asset-Effekt bildlich dargestellt
Stranded-Asset-Effekt: Es gilt den „Stranded Asset“-Effekt zu vermeiden. Früher war ein guter Internetanschluss für eine Immobilie und ein Büro erst nice-to-have und später must-have. So ähnlich ist der aktuelle Stand auch, was Gebäudedigitalisierung betrifft. Wenn man hier nicht investiert, bekommt man eventuell später keine Mieter mehr für seine Büroflächen. Wenn zu lange nicht in eine Immobilie investiert wird, … hilft manchmal leider nur noch der Abriss. (Bild: GMS)

Während der Pandemie wurden viele Firmen gezwun­gen, ihre Arbeitsweise anzupassen und auf Remote-Arbeit umzustellen. Dies hat den Einsatz von digitalen Technolo­gien noch wichtiger gemacht, um eine reibungslose Zu­sammenarbeit zu gewährleisten. Die Einführung von Smart Buildings hat dabei eine entscheidende Rolle ge­spielt. Insbesondere die Vernetzung von Meetingräumen und die Integration von IoT-Technologie haben die Zusammenarbeit erleichtert und optimiert.

Nach der Pandemie wird die Digitalisierung in vielen Unternehmen weiter voranschreiten. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Krise haben gezeigt, dass digi­tale Technologien nicht nur eine Notlösung sind, sondern auch langfristige Vorteile bieten. Zudem haben sich Mit­arbeitende an den Komfort der hybriden Arbeit gewöhnt. Die digitale Transformation wird dazu beitragen, Unter­nehmen agiler und effizienter zu machen und so eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft zu sichern. So viel ist vielleicht klar und verständlich, aber sprechen wir auch darüber, wie digitale Transformation in einem Gebäude aussehen kann.

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Was macht ein intelligentes Gebäude aus?

Viele würden sagen, dass die Fähigkeit eines Smartphones, Apps zu installieren, so wie man sie heutzutage kennt und schätzt, ein Handy für sie zu einem Smartphone macht. Bei einem Smart Building, also einem „intelligen­tem Gebäude“, kann man zwar keine Apps installieren, aber der Vergleich ist gar nicht so falsch. So wie auch Apps verschiedene Probleme lösen, kann ein Smart Buil­ding viel eher die Probleme der Menschen adressieren, welche sich in diesem Gebäude befinden. Anstelle von verschiedenen Apps, gibt es auch im Smart Building die Möglichkeit, unterschiedliche Tools beliebig aufzurüsten. Man spricht nur eher von „Use Cases“. Es mag zwar befremdlich klingen, einen Mitarbeiter in einem Büro als „User“ zu betrachten, aber so ist es eigentlich aus der Sicht von Immobilienentwicklern und Vermietern. Wie wird das Gebäude also intelligent?

Raumbuchung per Handy
Intelligenz und Automation: Raumbuchungen sind ein beliebter Use-Case für digitale Gebäude und moderne Arbeitsflächen. Wichtig hierbei ist aber insbesondere eine Intelligenz, welche die Raumnutzung auch erfassen kann, und eine Automation, welche die Ressourcen bei No-Shows rechtzeitig wieder zur Nutzung freigeben kann. (Bild: GMS)

Es muss „sehen“ und „verstehen“. Hier kommt sowohl Hardware als auch Software zum Tragen. Sensoren kön­nen die verschiedensten Aspekte messen und zählen. Ein Betriebssystem arbeitet im Hintergrund (auch „Building Operating System“ genannt) und verarbeitet nicht nur Daten zu Informationen, sondern ist durchaus auch in der Lage, zu „lernen“ und gegebenenfalls auf Trends zu reagieren. Wenn zum Beispiel erkannt wird, dass viele Bereiche eines Büros regelmäßig an Freitagen nur sehr gering besetzt sind, kann das Gebäude mit Perspektive auf Nachhaltigkeit einige Etagen an diesen Tagen nicht für die Nutzung freigeben, und es werden somit Heiz- und Energiekosten eingespart. Auch wenn es durchaus beliebt ist, an Freitagen lieber im Homeoffice zu arbeiten, ist dies natürlich nur ein Beispiel, um aus einem möglichen Nutzungstrend eine interessante Maßnahme mit Einspar­potenzial darzustellen.

Raumsteuerung per Handy
Raumsteuerung: Die Medientechnik im Raum zu steuern ist für viele kein neues Thema, jedoch bieten moderne Schnittstellen extrem viele Möglichkeiten, wie Automation unseren Arbeitstag einfacher gestalten kann. (Bild: GMS)

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Smart Building-Technologie trifft Konferenztechnik

Was hat Collaboration mit Smart Buildings zu tun? Effizien­te Collaboration und Remote-Arbeit erhalten durch die Kombination von Smart Building Technology und Konfe­renztechnik eine neue Qualität. Tatsächlich lassen sich Medientechnik und IoT kaum noch trennen – was man nicht zuletzt im Support feststellt. Durch modernste Tech­nologie können Nutzer über ihre Geräte miteinander in­teragieren, ob sie nun im gleichen Gebäude oder auf der anderen Seite der Welt sind. Collaboration-Software macht es möglich, gemeinsame Projekte zu realisieren, Präsentationen zu teilen und Inhalte mit praktisch allen teilnehmenden Personen zu diskutieren. Somit wird es einfacher, Ideengebung und Innovationsprozesse anzu­stoßen, die sonst nur erschwert stattfinden können.

Büroraum mit Signage zu Buchungsinformationen
Modernes Arbeiten: Besetzt oder nicht? Der gute Wille unterstützt Flex-Desk-Methodik normalerweise nicht. Signage in Verbindung mit Buchungsinformationen und Sensorik unterstützt modernes Arbeiten. (Bild: GMS)

Buchungssysteme von Meetingräumen sind seit einigen Jahren als Teil von Konferenztechnik auch in manchen Gebäuden zu finden, aber sind die Systeme mit anderen Aspekten des Gebäudes integriert und verbunden? Wohl eher im seltensten Fall. Natürlich ist der Nutzer im Fokus der Lösung, aber aus der Sicht der Gebäudeentwickler und Facility Manager sind holistische Daten und Dash­boards, die in allen Gebäuden vergleichbar sind, unglaublich wertvoll. Denn nur diese Daten ermöglichen es, fundierte Entschei­dungen zu treffen, um die Arbeitsflächen weiter zu optimieren.

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Wie Buchungssysteme und Konferenzlösungen helfen, mehr Kollaboration im Homeoffice zu unterstützen

Die Vorzüge vom Arbeiten im Homeoffice sind unbestritten, und es ist ein trendiger Vorteil, den viele Unternehmen ihren Mitarbeitern bieten. Um eine reibungslose Ar­beitsatmosphäre und Kollaboration für alle Beteiligten zu gewährleisten, können Bu­chungssysteme und Konferenzlösungen helfen. Diese Technologien ermöglichen es, Echtzeit-Kommunikation ohne Hindernisse ins Spiel zu bringen, egal wie weit voneinander entfernt die Teilnehmer sitzen.

Mit automatisierten Kalendern werden Teammitgliedern optimale Termine angeboten, um Projekte auf eine effiziente Art und Weise zu koordinieren, und sie ermöglichen auch, Aufgabenausführungszeiträume leicht festzulegen. Darüber hinaus stellen diese Systeme Videokonferenzen bereit, um Meetings aus der Ferne abzuhalten oder Brain­storming-Sitzungen abzuhalten. Im Grunde genommen helfen solche modernen Lösungen dabei, ein produktives Homeoffice zu betreiben.

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Digitale Transformation trifft Vorteile für die Umwelt

Smart Buildings können Überwachungs- und Steuerungs­technologien nutzen, um sicherzustellen, dass Ressourcen effizienter genutzt werden, was zur Umweltfreundlichkeit des Unternehmens beiträgt. Ein Vorteil von intelligenten Gebäuden ist die Fähigkeit des Eigentümers oder Managers, das Verhalten der Systeme zu automatisieren und zu überwachen. Den Begriff „überwachen“ benutzen wir hier gezielt aggressiv, denn natürlich geht es bei solchen Maßnahmen nicht nur um die Reduktion von Kosten, sondern um das Schonen von Umwelt und Ressourcen.

Zum Beispiel haben die Bewohner oder Benutzer Zu­gang zu den Informationen über die in den Gebäuden befindlichen Computersysteme und helfen, Bereiche mit einem erhöhten Volumen an Energieverbrauch sowie andere ineffiziente Technologien aufzudecken. Darüber hinaus kann ein intelligentes Gebäude Unregelmäßigkeiten frühzeitig erkennen und selbstständig Fehler beheben. Dies führt zu einem geringeren Verbrauch fossiler Brennstoffe und verringert damit unsere negativen Aus­wirkungen auf die Umwelt. Für alle an dem Aufbau eines intelligenteren und effizienteren Gebäudemanagements interessierten Personengruppen ist es eindeutig wichtig, über moderne Smart-Building-Technologien Bescheid zu wissen, da dies ein großes Potenzial bietet, um den Be­trieb von Gebäuden zu optimieren.

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Fazit und Zukunftsaussichten

Was bleibt noch zu ergänzen? Der springende Punkt aus unserer Sicht ist: Es darf auch nicht das Ziel sein, Technik der Technik halber zu installieren. War es auch noch nie. Das Ziel ist es, dass sich Mitarbeiter maximal wohl fühlen und ohne Probleme arbeiten können – wo sie wollen und wie sie wollen. Smart Building-Technologien, verbunden mit dem Internet der Dinge (IoT), ändern den Arbeitsplatz grundlegend. Sie sind aber letztendlich ein Mittel, um auf die Bedürfnisse der Belegschaft zu reagieren, die sie in den letzten Jahren gelernt haben, lautstark einzufordern oder auch mit Stellenwechsel zu reagieren. Die Zukunft des Arbeitens liegt in der Flexibilität, die sich nicht zuletzt durch Smarte Technologie erreichen lässt.

Es geht vielleicht noch etwas Zeit ins Land, aber Aspekte der Medientechnik und Konferenztechnik werden über kurz oder lang ein Teil der Gebäudetechnik. Die Zukunft des Arbeitens wird durch eine höhere Flexibilität und eine stärkere Einbindung von Digitaltechnologien geprägt sein. Smart Buildings sind ein wichtiger Baustein, um diese An­forderungen zu erfüllen.

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GMS – ein starker Partner im Zeitalter des Smart Office

Dieser Artikel wurde verfasst von Christopher Isak, Marke­ting Manager bei GMS. Das Unternehmen GMS Global Media Services ist seit über 17 Jahren als Anbieter rund um Medientechnik etabliert. Im Fokus stehen heute fle­xible Bürolösungen und IoT-Sensorik – so werden mo­derne Arbeitswelten geschaffen. Das Unternehmen bietet die ganze Service-Palette von der Konzeption über die Installation bis zum Betrieb von Bürotechnik.Für den reibungslosen Ablauf und die persönliche Betreuung sorgen über 60 Mitarbeiter, vor Ort in der Nähe von Frankfurt sowie on-site in ganz Deutschland und darüber hinaus. Als Mitglied der GPA – ein globaler Zu­sammenschluss von führenden Lösungsanbietern im Bereich Modern Workplace – ist gleichbleibend hohe Qualität weltweit sichergestellt.

Christopher Isak
Christopher Isak: Ist für PROFESSIONAL SYSTEM als Gastautor tätig und normalerweise Marketingmanager beim auf Smart Building spe-zialisierten Systemintegrator GMS in Frankfurt beschäftigt. (Bild: Christopher Isak)

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