Kommunikationsraum
Multimediale Inszenierung an acht Standorten

Multitouch-Tische von eyevis in Leibniz-Museen

Anlässlich des 370. Geburtstages und des 300. Todestages von Gottfried Wilhelm Leibniz zeigen die Leibniz-Forschungsmuseen eine gemeinsame, interaktive Ausstellung, die mit technischer Unterstützung von eyevis Touch-Tischen realisiert wurde. Jedes der acht Museen hat dazu exemplarisch ein Objekt aus seiner Sammlung ausgewählt.

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Die ausgewählten Exponate der Ausstellung „8 Objekte, 8 Museen“ werden an allen acht Standorten in einer Simultanausstellung an jeweils einem großen Multimedia-Tisch mit mehreren virtuellen Ebenen gezeigt, erläutert und erklärt. Jeder Tisch besteht aus einem Touch-LCD-Bildschirm EYELCD-8400-QHD-V2 mit 84” Bildschirmdiagonale, Full-QHD-Auflösung und Edge-LED Backlight. Es handelt sich dabei um die größten Touch-Displays für dauerhaften horizontalen Tischbetrieb mit einem Bildschirmmaß von ca. 2,05 × 1,15 m und 50-Punkt Touch-Oberfläche auf Infrarotbasis. Eine spezielle Verspannung sorgt dafür, dass die Displays auch bei Erwärmung auf Betriebstemperatur plan bleiben und sich nicht verbiegen. 6 mm dickes, entspiegeltes Glas bildet eine robuste Bedienoberfläche. Bei dieser Baugröße und dem geringen Betrachtungsabstand der Nutzer kommt die hohe Auflösung in Full-QHD voll zur Geltung: Der Tisch zeigt selbst bei nur einer Armlänge Entfernung scharfe Bilder.

Jedes der acht Museen präsentiert ein exemplarisches Objekt aus seiner Sammlung und gewährt damit beispielhaft Einblicke in seine Sammlungen und Forschungen.

Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen hat federführend für die Leibniz-Forschungsmuseen ein digitales Informations-Vermittlungssystem namens EyeVisit entwickelt, das jetzt maßgeblich auf den eyevis Touch-Tischen als Anwendung läuft und mit Tablets als mobilen Informationsgebern kombiniert wird. Diese Kombination erlaubt es dem Besucher, gezielt und individuell vertiefende Exponat-Informationen abzurufen. „Diese Anwendung fordert eine leistungsfähige Hardware“, erläutert Michael Reichart, der als Vertriebsmitarbeiter für Kontrollraum, Präsentation und Information bei eyevis das Projekt betreut hat. „Nicht nur der Touch-Tisch an sich markiert den neuesten Stand der Technik. Auch die Industrie-Hochleistungsrechner der neuen eyevis-Serie Netpix Rage sind mir ihrer großen Rechenleistung und ihren hochperformanten Grafikkarten mit das Beste, das es derzeit gibt. Sie sind leistungsfähig genug, um diese komplexe Anwendung selbst im Multi-User-Betrieb flüssig darzustellen.“ Bis zu vier Besucher können das interaktive EyeVisit-Programm gleichzeitig an einem Touch-Tisch nutzen.

Als Tischuntergestell wünschte sich die Leibniz-Gemeinschaft eine stabile Spezialanfertigung von eyevis. Die gebogenen Metall-Untergestelle sind vollständig maßgeschneidert.
Die Ausstellung läuft noch bis zu 30. Juni 2017.

Noch mehr Beispiel rund um die multimediale Inszenierung von Museen und Ausstellungen gibt es in der aktuellen Ausgabe von KommunikationsRaum.! 
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