BYOD – mehr als ein Trend!

Crestron AirMedia: BYOD für jeden Besprechungsraum

Wie können Unternehmen, die Geld und Ressourcen sparen und Mitarbeiter binden möchten, von Crestrons drahtlosem Präsentationssystem AirMedia am digitalen Arbeitsplatz profitieren?

AirMedia wird in einem Huddle-Room benutzt(Bild: Crestron)

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Diverse Studien der letzten Monate und Jahre zeigen, dass Technologien für den digitalen Arbeitsplatz und ein modernes Büro nicht nur die Produktivität erhöhen, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern, die Zusammenarbeit und Vernetzung untereinander fördern sowie die Organisation und Durchführung von Arbeitsprozessen und Projekten vereinfachen.

Drahtlose „Bring Your Own Device (BYOD)“-Präsentationslösungen ermöglichen es Menschen, überall im Raum zu sitzen oder zu stehen und ihre Laptops und intelligenten Geräte unabhängig vom Betriebssystem einfach an das Raumdisplay oder den Projektor anzuschließen.

AirMedia Produktfamilie
Zusätzlich zu den AirMedia-Präsentationssystemen AM-200 und AM-300 ist die AirMedia-2.0-Funktionalität in vorhandene Crestron-Präsentationslösungen integriert, darunter die AV-Versionen von Crestron Mercury, DMPS3-4K-350-C und DMPS3-4K-250-C. (Bild: Crestron)

Bereits 2013 hat Crestron AirMedia entwickelt, um der Nachfrage nach einfach integrierbaren Kollaborations- und Präsentationslösungen für BYOD gerecht werden zu wollen. AirMedia soll dabei helfen, den Arbeitsablauf zu verbessern und die Zusammenarbeit zu fördern, indem jeder Raum in einen Besprechungsraum verwandelt werden kann. Lobbys, Lounges – jeder offene Raum – sollen mit dieser BYOD-Lösung Dreh- und Angelpunkt für drahtlose Präsentationen und Arbeitssitzungen sein.

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Was Studien zeigen:

• Der BYOD-Markt soll bis 2022 weltweit knapp 367 Milliarden US-Dollar erreichen.

• 61% der Gen Y und 50% der über 30-Jährigen sind der Meinung, dass technische Hilfsmittel aus ihrem Privatleben effektiver und produktiver sind als solche aus ihrem Arbeitsalltag.

• 60% nutzen ein Smartphone für Arbeitszwecke, 31% wünschen sich eines.

• Durch die Verwendung mobiler Geräte für Arbeitsaufgaben sparen Mitarbeiter im Schnitt 58 Minuten pro Tag, und die Produktivität erhöht sich um durchschnittlich 34%.

• 59% der befragten Millennials geben an, dass ihnen zeitgemäße Technik am Arbeitsplatz wichtig ist, wenn sie einen Job in Betracht ziehen.

• Fast die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass der Einsatz von modernen Technologien nicht immer verstanden werde. Einige fühlen sich durch veraltete und starre Arbeitsstile zurückgehalten.

(Forbes, Jan 2019)

Das bedeutet nun, dass BYOD-Technologien zu einem wichtigen Faktor geworden sind, um jüngere Mitarbeiter anzusprechen und auch im Unternehmen zu halten. Um aber Mitarbeitern die Möglichkeit bieten zu können, ihre eigenen Geräte im Unternehmen nutzen zu können, sind Richtlinien für den Umgang mit diesen und Maßnahmen in der IT-Sicherheit nötig. Am Ende können solche Maßnahmen und Investitionen in BYOD-Lösungen jedoch durch erhebliche Einsparungen belohnt werden.

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Was ist AirMedia?

Die erste Generation von AirMedia stützte sich dabei 2013 teilweise auf Technologie von Drittanbietern. Crestron erkannte jedoch die Bedeutung der Technologie für BYOD und dessen Wert am digitalen Arbeitsplatz und entwickelte daraufhin eine eigene Lösung: AirMedia 2.0.

AirMedia 2.0 wurde in bestehende Crestron-Präsentationslösungen integriert und bietet nun laut Hersteller eine schnelle, einfache, verwaltbare und sichere drahtlose Präsentationslösung. Es ermöglicht das native Koppeln von Geräten aller Art, unabhängig davon, ob sie unter Windows, iOS, Android, MacOS oder ChromeOS ausgeführt werden.

Diagramm Wirkungsweise AirMedia 2.0
Crestron verspricht, dass AirMedia 2.0 einfach von jedem Browser aus jedem Netzwerk aus zu bedienen sei, reibungslose Videowiedergabe mit synchronisiertem Ton und Echtzeit-Tastatur- und Mausverfolgung bietet, als sicherer Endpunkt mit der bestehenden Infrastruktur arbeitet und aus der Ferne zu managen ist, womit es Bereitstellung und Aktualisierung ermöglicht, ohne von Raum zu Raum gehen zu müssen. (Bild: Crestron)

Die Videoqualität konnte gegenüber der vorigen Version verbessert und die Latenz erheblich verringert werden. Gleichzeitig wurde die Sicherheit des Systems erhöht, inklusive einer sicheren Verbindung und Paarung. Kunden loben laut Crestron die Benutzerfreundlichkeit und sagen, dass ihre Besucher bei Besprechungen oft beeindruckt sind, wie mühelos alles funktioniert.

Die drahtlose Präsentation hat viele Vorteile: Sie ermöglicht es Meetingteilnehmern, sich frei im im Raum zu bewegen und ihre Smart Devices und Laptops unabhängig vom Betriebssystem mit dem Raumdisplay oder dem Projektor zu verbinden, ohne dabei störende Kabel oder Dongles auf dem Tisch zu haben.

Ein Tisch wird noch nicht einmal mehr benötigt, denn nun wird jeder Raum zu einem Präsentations- oder Kollaborationsraum, beispielsweise eine Cafeteria, ein Flur oder ein privates Büro.

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Was kann AirMedia?

AirMedia 2.0 ist laut Crestron die einzige drahtlose Präsentationslösung in Unternehmensqualität auf dem Markt. Es unterstützt Standard-Netzwerksicherheitsprotokolle und soll eine sehr geringe Latenz sowie große Bandbreite haben (ob AirMedia 2.0 hält was es verspricht, werden wir in einem Praxistest in einer der nächsten Ausgaben untersuchen).

Es unterstützt Windows, MacOS, iOS, Android und ChromeOS-Mirroring und kann mit Crestron XiO Cloud aus der Cloud heraus eingesetzt und verwaltet werden.

Beim Anschluss an AirMedia-Geräte sind keine Kabel nötig, für den Standardbetrieb keine Einstellungen zu konfigurieren, und es ist kein AV- oder Steuersystem erforderlich. Benutzer verbinden ihr Gerät über das lokale WLAN mit der entsprechenden AirMedia-Anwendung oder können über einen USB-WLAN-Adapter eine direkte Verbindung zum AirMedia-Gerät herstellen.

Windows- und MacOS-Nutzer können die App direkt vom AirMedia-Gerät herunterladen oder die Anwendung von IT-Administratoren installieren lassen.

Benutzer von Google Chrome OS können die AirMedia-Erweiterung verwenden, um Webbrowser- und Desktop-Inhalte zu präsentieren.

iOS- und Android-Mobilgeräte können die kostenlosen Apps nutzen, die über die jeweiligen App-Stores verfügbar sind. Darüber hinaus haben Benutzer die Wahl, ihren Bildschirm mit der AirMedia-Anwendung oder mit nativen Mirroring-Technologien von iOS, Mac oder Windows zu spiegeln, ohne eine Anwendung installieren zu müssen.

Zu den Hauptmerkmalen von AirMedia 2.0 gehören:

• Vollbild-Spiegelung über eine breite Palette von Geräten (einschließlich mobiler Geräte) für jeden Inhalt, von Präsentationen und Tabellenkalkulationen bis hin zu Videos und Fotos,

• Erhöhte Robustheit gegenüber schlechten Netzwerkbedingungen wie Jitter und Paketverlust,

• Verbesserte Qualität bei niedrigen Bitraten nahe 1 Mbit/s,

• Verbesserte Stabilität und eine neue, leichter zu bedienende Benutzeroberfläche.

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Wie sicher ist AirMedia?

Bei AirMedia 2.0 steht laut Crestron die Sicherheit an erster Stelle. „Wir sind der Ansicht, dass man akzeptieren sollte, dass Cyberangriffe stattfinden und sich die Technologie und die Taktiken der Hacker weiterentwickeln werden. Aber das bedeutet nicht, dass man die Tür offen lassen sollte. Wir bei Crestron nehmen die Sicherheit sehr ernst.“

„Genau aus diesem Grund investieren wir seit Jahren Millionen in die Entwicklung sicherer Produkte. Und das mit Erfolg: Viele unserer Produkte wurden vom US-Verteidigungsministerium zertifiziert und stehen auf der offiziellen Approved Product List“, sagt Daniel Jackson, Senior Director, Product Management Digital Workplace bei Crestron, dazu.

Diagramm Sicherer Endpunkt
Als sicherer Endpunkt soll sich AirMedia 2.0 einfach in die bestehende IT-Infrastruktur einbinden lassen und arbeitet hierzu mit aktuellen IT-Sicherheitsstandards. (Bild: Crestron)

AirMedia 2.0 unterstützt standardmäßig keine direkte drahtlose Verbindung, diese kann aber über einen USB-WLAN-Stick bei Bedarf ermöglicht werden. Das Präsentationssystem wird mit dem Netzwerk des Unternehmens verkabelt. Laptops sowie mobile Geräte können dann über das Unternehmens-WLAN angebunden werden.

Das heißt: Der von AirMedia verwendete drahtlose Zugangspunkt wird in das lokale Netzwerk des Unternehmens eingesteckt, das sich hinter der Firewall und der Sicherheitsrichtlinie des Unternehmens befindet. Somit müssen sich unbefugte Personen zunächst in das Firmennetzwerk einhacken und hinter die Firmen-Firewall gelangen, bevor sie versuchen können, in das System von Crestron einzudringen und Zugang zu dem Gerät erhalten, das drahtlos mit dem WLAN-Zugangspunkt verbunden ist.

Nach der Verbindung kann jedes Gerät Excel-Tabellen, Word-Dokumente, PowerPoint-Präsentationen, PDF-Dateien, Videos, Fotos, YouTube und andere Online-Inhalte in Besprechungsräumen einfach und schnell im Vollbildmodus austauschen. Und dies ist laut Crestron erst der Anfang, denn AirMedia soll sich ständig weiterentwickeln; es sollen laufend neue Funktionen über kostenlose Firmware- und Software-Upgrades veröffentlicht werden.

So bietet Crestron nun die Miracast-Konnektivität, die es Mitarbeitern ermöglicht, sich über das Unternehmensnetzwerk zu verbinden, während Gäste drahtlos präsentieren können, ohne dem Unternehmensnetzwerk beizutreten.

In puncto Sicherheit bietet AirMedia 2.0 unter anderem folgende Funktionen:

• Verschlüsselung der Präsentationsverbindung zwischen dem Endgerät und AirMedia 2.0 mit AES-128 – dieselbe Verschlüsselung, die von Regierungen und Finanzinstituten zum Schutz sensibler Daten in ungeschützten Netzwerken verwendet wird,

• 802.1X-Authentifizierung für AirMedia 2.0, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Geräte an das Netzwerk angeschlossen sind,

• Active Directory Berechtigungsmanagement zur zentralen Verwaltung administrativer Anmeldungen bei AirMedia 2.0,

• Sicheres „Cresnet over IP“-Protokoll für Geräte, die von einem 3-Series Control System gesteuert werden können,

• TLS-Verschlüsselungspaket für Crestron Fusion-Software und XiO-Cloud-Bereitstellungsdienste für AirMedia 2.0.

Darüber hinaus bietet AirMedia einen weiteren Schutz: Viele Personen verlassen Besprechungen, ohne ihr Gerät vom drahtlosen Gateway zu trennen. Dadurch können private oder sensible Informationen immer noch auf dem Display sichtbar sein, wenn die nächste Personengruppe den Raum betritt. Daher trennt AirMedia die mobilen Endgeräte automatisch vom Wireless Gateway, um solche Inhalte zu schützen.

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Die Zukunft ist jetzt

Viele der scheinbar futuristischen Szenarien, die man sonst eher aus Science-Fiction-Filmen kennt, sind heute bereits umsetzbar. Man betritt einen Besprechungsraum vor einer großen Präsentation, und die Lichter dimmen automatisch das Licht auf.

Der Bildschirm zeigt an, dass dieser Raum für diese Besprechung für den gewünschten Zeitraum gebucht wurde. Mit einem einfachen Knopfdruck lässt sich die Präsentation starten, ohne dass irgendwelche Kabel angeschlossen werden müssen. Die Art der Verbindung ist völlig flexibel.

Man kann sich mit einem Laptop, einem smarten Endgerät, lediglich einer Tastatur oder auch einem Touchscreen mit dem am AirMedia angeschlossenen Display verbinden. Sollte man sich doch mit einer Kabelverbindung wohler fühlen, bietet sich der HDMI-Input an.

Menschen in einem Meeting-Raum bedienen AirMedia
AirMedia soll laut Crestron eine konsistente, einfache, intuitive Benutzerführung durch die AirMedia-App oder native Spiegelung von Windows, MacOS, Android und iOS ohne Bonjour-Software bieten. (Bild: Crestron)

Mithilfe von Crestron AirBoard lässt sich jedes konventionelle Whiteboard in ein elektronisches Whiteboard verwandeln und jedes Touch-Display mit der AirBoard-Funktionalität upgraden.

Somit wird die Anzeige von Whiteboard-Inhalten auf jedem Videobildschirm oder in jedem Webbrowser ermöglicht. Wenn das System nicht in Gebrauch ist, können Digital-Signage-Inhalte gezeigt werden – einfach aus der Cloud gemanaged.

Mit den Crestron AirMedia-Präsentationssystemen AM-200 und AM-300 wird diese Zukunft schon heute zur Realität. Und dies, ohne die Notwendigkeit von Kontrollsystemen, denn die Logik für die ganzen Anwendungen steckt bereits im Gerät. Dies nennt Crestron die Front-of-Room-Erfahrung und glaubt, dass es für Unternehmen von wesentlicher Bedeutung ist, wenn sie Geld sparen sowie Personal finden und behalten wollen.

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Verschiedene Arten von Kollaborationsräumen

AirMedia 2.0 verspricht die nötige Flexibilität, um den Anforderungen jeder Räumlichkeit gerecht zu werden – von Freiflächen, Stehplätzen und Huddle Spaces bis hin zu Klassenzimmern und Konferenzräumen. Es soll einen verbesserten Arbeitsablauf ermöglichen und die Zusammenarbeit erleichtern.

Der moderne Arbeitsplatz besteht aus Räumen, die flexibel sind und daher flexible Lösungen erfordern. So gibt es private Büros, die gleichzeitig als Huddle-Räume dienen, agile Räume, die als Fokus-Räume, aber auch als Besprechungsraum oder Huddle-Raum genutzt werden können, oder große Sitzungssäle, die in mehrere kleine Besprechungsräume unterteilt werden können.

Doch in dem Moment, in dem man eine Regel aufstellt, die 100% der Räume abdeckt, ist diese Regel schon gebrochen. Es ist realistischer, eine 80/20-Regel anzuwenden, bei der 80% der Räume von einer Standardlösung profitieren, während 20% eine maßgeschneiderte Lösung benötigen.

Als Crestron 2017 mit seiner Produktlinie von UC-Lösungen startete, war die Grenze zwischen Besprechungsräumen und anderen Räumen sehr klar. Das ist nach Meinung von Daniel Jackson, Senior Director, Product Management Digital Workplace bei Crestron, nicht mehr der Fall:

„Nun gibt es Unternehmen, die innovative Ideen für die Ausstattung von Besprechungsräumen und die Art und Weise, wie ein Besprechungsraum aussehen soll, haben … und umsetzen. Bei SentryOne gibt es zum Beispiel einen Besprechungsraum, der überhaupt nicht wie ein Besprechungsraum aussieht. Er hat einen großen Bildschirm, eine Soundbar und ein kleines Touchpanel an der Wand, einen leeren Kaffeetisch und eine Couch.“

Anwendungsbeispiele AirMedia
AirMedia soll für alle Arten von Besprechungen geeignet sein, sodass es Lösungen für offene Räume, Huddle Spaces und auch klassische Konferenzräume gibt.

„Das ist völlig anders als die Art von Konferenzraumlösung, die man in der Vergangenheit gesehen hat. Zu einem Konferenzraum gehörte immer ein Tisch und die Technik auf diesem Tisch, an dem die Leute sich anschließen konnten.“

„Ein weiteres Beispiel von einem anderen Unternehmen: Sie gaben ihrem Cafeteria-Raum einen doppelten Zweck. Während der Cafeteriazeiten zeigen die Displays das Menü an, aber außerhalb dieser Zeiten, wenn die Cafeteria kein Essen serviert, wird dieser Raum in mehrere Besprechungsbereiche umgewandelt.“

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Beispiele für den Einsatz

Zwei mögliche Einsatzoptionen für Besprechungsräume, in denen Gäste nur im Gastnetzwerk zugelassen sind.

Szenario 1: VLAN (Virtual Local Area Network). In diesem Szenario werden die AirMedia-Geräte in einem eigenen VLAN eingebunden. Dieses VLAN ist so konfiguriert, dass nur eingehende Verbindungen zugelassen werden. Ausgehender Datenverkehr ist nicht erlaubt.

Die Gast- und Firmennetzwerke existieren in getrennten VLANs. Da ausgehende Verbindungen nicht erlaubt sind, kann das Gast-VLAN nicht über das AirMedia-VLAN auf das Firmen-VLAN zugreifen.

Szenario 2: Die Netzwerke erfordern (aus Sicherheitsgründen) eine Art physische Trennung. Bei der Verwendung aktueller AirMedia-Devices gibt es zwei Ansätze:

1. Bei Geräten wie dem AM-200/300, die über eine einzige Netzwerkschnittstelle verfügen, können zwei AirMedia-Geräte verwendet werden, eines für Firmenanwender und eines für Gastbenutzer.

2. Zum Umschalten von Präsentationen in der HDMI-Schnittstellen-Domäne lässt sich ein HDMI-Switcher wie der DMPS3-4K-250-C oder DMPS3-4K-350-C verwenden. Dieser Ansatz ist zwar äußerst sicher, erfordert jedoch mehr Hardware.

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Überwachung und Bereitstellung durch die Cloud

Crestron AirMedia 2.0 bietet laut Hersteller eine einfache Bereitstellung und Verwaltbarkeit mit den folgenden Funktionen:

• Zentralisierte Bereitstellung einer beliebigen Anzahl von AirMedia-2.0-Produkten über die XiO-Cloud. Die Bereitstellung umfasst Firmware-Updates und Funktionen zur Geräte- und Netzwerkkonfiguration;

• Überwachung von AirMedia-2.0-Produkten und deren Nutzung durch die Crestron Fusion Cloud,

• Kontinuierliche Live-Visualisierung der wichtigsten Leistungsindikatoren und Statistiken der AirMedia-Produkte über Microsoft Power BI-basierte Business Intelligence-Dashboards zur Messung der Kapitalrendite,

• Active Directory zur zentralen Verwaltung der administrativen Anmeldungen für AirMedia-2.0-Produkte,

• Crestron AV Framework Plattform für die webbasierte Konfiguration des Standardverhaltens von AirMedia-2.0-Produkten und der angeschlossenen Geräte, wie z. B. Displays, ohne dass eine komplexe Programmierung erforderlich ist,

• Unbeaufsichtigte Installation von AirMedia-2.0-Anwendungen mit einer Reihe von Installationsoptionen für den Einsatz von Windows und Mac OS-Betriebssystemen,

• Vollständig anpassbare Optionen für die Anzeige von Front-of-Room-Verbindungen bei AirMedia-2.0-Produkten für Benutzer,

• Eine Vielzahl von AirMedia-2.0-Produkten mit zusätzlichen Funktionen, wie z. B. Zugang zu mehreren Unified Communications-Plattformen sowie entfernten physischen und Streaming-Inputs für wirklich integrierte Raumlösungen ohne Kompromisse.

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Crestron-Produkte mit integrierter AirMedia-2.0-Technologie

Neben den AirMedia-Präsentationssystemen AM-200 und AM-300 enthalten auch andere Crestron-Präsentationslösungen die AirMedia 2.0-Funktionalität, darunter die AV-Versionen von Crestron Mercury, DMPS3-4K-350-C und DMPS3-4K-250-C.

Vergleich der verschiedenen Funktionen
Vergleich der Funktionen der AirMedia-Modelle AM-101, AM-200 und AM-300 (Bild: Crestron)

In Deutschland werden Crestron-Produkte exklusiv von TIG vertrieben.

Die beiden AirMedia-Devices AM-200 und AM-300 sind zu einem Listenpreis in Höhe von 1.784 € netto bzw. 2.776 € netto erhältlich.

Die Mercury Konferenzlösungen mit integrierter AirMedia 2.0 liegen zwischen 3.172 € netto (mit Standardkamera) und 3.964 € netto (mit professioneller Kamera) sowie 4.956 € netto für das Mercury X Videokonferenzsystem.

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