Digital Signage Konzept

Volksbank Krefeld: Infotainment im Serviceautomaten-Bereich

Das neue Bankgebäude der Volksbank in Krefeld präsentiert sich mit einer Mischung aus Selbstbewusstsein und Zurückhaltung. Das gilt auch für die im Gebäude verbaute Medientechnik. Bereits im 1. Teil der Case Study haben wir das Digital Signage Konzept in den öffentlich zugänglichen Bereichen beleuchtet.

Die abgeschirmte Kinderecke
Die abgeschirmte Kinderecke in der Halle enthält auch einen touchfähigen Monitor mit zehn Touchpunkten, über die verschiedene Spiele aufgerufen werden können (Bild: komma,tec)

Auch im Bereich der Serviceautomaten hat Digital Signage Einzug gehalten: Oberhalb der Bankomaten wurde eine Video-Wall aus vier 47″-Displays installiert, die mit Signage-Inhalten – beispielsweise dem Volksbanklogo oder anderen Werbeinhalten – bespielt werden können. Dafür sorgt im Hintergrund ebenfalls die Signage-Software Display Star. Wahlweise kann hier aber auch auf den speziell für Bankdienste entwickelten Player des DG-Verlags umgeswitcht werden.

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Auf der den Serviceautomaten gegen- überliegenden Wand befindet sich zudem ein Immobilienterminal mit vandalismussicherem Touchmonitor von LG. Christian Davids, Abteilungsleiter Marketing bei der Volksbank Krefeld, erklärt: „Hier kann man sich Immobilienangebote anschauen und einzeln aufrufen. Zudem ist es möglich, sich die Immobilienangebote per Scan aufs Smartphone zu holen.“

Digital SignageKonzept
Im Bereich der Serviceautomaten wurde oberhalb der Bankomaten eine Video-Wall aus vier 47″-Displays installiert, die mit Signage-Inhalten bespielt werden (Bild: Volksbank Krefeld)

Auch das Immobilienterminal ist an das Signage-System angeschlossen, das über eine spezielle Schnittstelle auf Internetimmobilienangebote zugreift, die täglich auf dem internen Server aktualisiert zur Verfügung stehen. „Das ersetzt die üblichen Papierausdrucke, die häufig bei Banken in den Fenstern hängen“, meint Davids.

„Der einzige Nachteil unseres Immobilienterminals: Die Angebote sind nicht von außen ersichtlich, sondern man muss sich hier in der Servicehalle aufhalten. Aber wir arbeiten an einer Lösung für dieses Problem. Wie diese genau aussehen wird, können wir derzeit noch nicht sagen, aber es wird eine Form einer Außenwerbefläche zur Kirche hin werden.“

Konferenzraum
Im großen Konferenzraum des Vorstands: Der Projektor und die Deckenlautsprecher lassen sich per Deckenlift herausfahren (Bild: Tasteone/Volksbank Krefeld)
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