Case Study Teil 4

Cove-Light und KVM im Zeiss Großplanetarium Berlin

Zeiss Planetarium
(Bild: Jörg Küster)

Jenseits der Audiotechnik trug B.I.N.S.S. auch für Teile der lichttechnischen Ausstattung Verantwortung: So installierte das Berliner Team in der Kuppel ein so genanntes Cove-Light, das auf Basis von umlaufend auf einer Länge von 72 Meter montierten RGBW-LED-Striplights funktioniert und auf Anweisung die gesamte Kuppel in Farbe tauchen kann.

Letzteres überraschend homogen bis ganz nach oben mit nur leichten Hotspots nahe der Lichtquellen. Die Ansteuerung von insgesamt drei DMX-Universen erfolgt über eine spezielle Software, und das System verfügt praktischerweise über eine Schnittstelle zum Zeiss-Zuspieler – in Berlin ist jedoch eine Crestron AV3 für die Steuerung verantwortlich. Den resultierenden Effekt darf man sich in etwa wie einen gigantischen Ambilight-Fernseher im Kuppelformat vorstellen.

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Aufgrund der hohen Zahl der im Zeiss-Großplanetarium Berlin zum Einsatz kommenden Rechner wäre es nicht sinnvoll gewesen, jeden PC mit Tastatur und Mouse auszustatten. Für eine praktikable Handhabung sorgt stattdessen ein Guntermann & Drunck KVM-Matrixswitch DVI-Center DP32. Dieser kann über das Crestron-System angesprochen werden, so dass sich zum Beispiel am Regieplatz des Kuppelsaals jeder medientechnisch relevante PC auf jeden beliebigen Monitor schalten lässt.

 

Lesen Sie die folgenden Teile der Case Study:

Den Sternen ganz nah mit moderner Medientechnik

Projektion für Events und Vorträge

Der Sound in der Sternenkuppel

Das Foyer

Das 3D-Kino

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