Medientechnik & Architektur Teil 5

Streambare Videokonferenz im easyCredit-Haus

Die grundsätzlich offene und transparente Architektur des easyCredit-Gebäudes wurde bei den Videokonferenz-Räumen etwas angepasst: Die Glaswände können hier mit blickdichten Vorhängen zugezogen werden. Dies optimiert das Bild bei den Videokonferenz-Partnern, weil weniger störende Hintergrunddetails zu sehen sind.

Zum zweiten wird so ein sichtgeschützter Raum geschaffen. Nicht jeder Videokonferenz-Teilnehmer möchte, dass er „ungebetene Zaungäste“ hinter einer Glaswand hat. Ein weiterer großer Vorteil der Vorhänge ist, dass sie den Sound optimieren. Gerade wenn mehrere Teilnehmer in mehrere Mikrofone sprechen, verbessert es die Sprachübertragung enorm, wenn der Raum möglichst frei von Hall und harten Oberflächen ist. Die Videosignale des Polycom-Systems werden im größeren der beiden Videokonferenz-Räume von zwei 55″ NEC-Monitore der Multsync P-Reihe wiedergegeben.

Anzeige

Gesteuert wird die Anlage über ein Crestron TSW750- Panel. Damit greift man direkt auf die Videokamera zu und kann auch die Mikrofone muten und pegeln. Ein angeschlossener Extron SME 100HD Streaming-Media-Encoder kann ebenfalls von hier bedient werden. Damit können Videokonferenzen bei Bedarf über das hauseigene IP-Netzwerk gestreamt und somit an anderen Orten mitverfolgt werden. Die Crestron-Installation wird über ein CP3N-Steuersystem angetrieben und ist im easyCredit-Haus ausschließlich für die Steuerung der Medientechnik zuständig. Crestron-Panels sind in den Videokonferenz-Räumen, in den größeren Besprechungs-Räumen und im Event-Bereich vorhanden.

Die Case Study erscheint in 7 Teilen: 

Anzeige

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.